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SG will raus aus dem Tabellenkeller

Die Tabelle lügt nicht, oder doch? Der aktuelle Vorletzte der 2.
Wasserballliga Ost, die SG Wasserball Dresden hofft auf einen
doppelten Befreiungsschlag zum Heimspielwochenende gegen die
sächsischen Rivalen der HSG TH Leipzig und des SC Chemnitz. Nach
bisher drei Niederlagen und nur einem Sieg gilt es mit der angepeilten
maximalen Punktausbeute in der Tabelle einen beherzten Sprung ins
Mittelfeld zu meistern.

„Die aktuelle Saison verläuft sicher nicht herausragend gut, aber alle
Ergebnisse bewegen sich in einem erwartbaren Rahmen“, so der Trainer
Martin Höfler vor dem Spiel. „Sicher hätten wir gern gegen Prag oder
Magdeburg ein, zwei Punkte mitgenommen. Umso wichtiger ist es nun die
vermeintlichen Pflichtaufgaben erfolgreich zu absolvieren!“

Die Ergebnisse der letzten Jahre sprechen dabei klar für die Dresdner.
Ob zu Hause oder auswärts, zuletzt setzte sich die SG gegen die
Chemnitzer meist deutlich, gegen die Leipziger eher knapp, aber immer
siegreich durch. „Besonders gegen Leipzig waren es aber immer Spiele
auf Augenhöhe, so wird es wohl auch diesmal werden“, warnt Trainer
Höfler.

Eine kleine Wundertüte stellt der SC Chemnitz dar. Auch wenn die
Zahlen eine klare Sprache sprechen (0:12 Punkte) und alles nach einem
weiteren Seuchenjahr aussieht, tut sich etwas. Mit Ralf Fischbach
steht erstmals seit langem wieder ein erfahrener Trainer am
Beckenrand, der vor allem den vielen, sehr jungen Spielern eine
Richtung vorgibt. Zuletzt erreichten die Chemnitzer ein beachtliches
8:12 in Magdeburg.

Zurück zur Tabelle und deren aktueller Aussagekraft: Die vor der SG
Wasserball Dresden befindlichen Plätze vier bis sieben haben alle
bereits mindesten drei Spiele mehr absolviert. Die anstehenden beiden
Spiele gegen Leipzig (Sa, 20 Uhr) und Chemnitz (So, 10.30 Uhr) werden
also zeigen, ob die SG wieder Anschluss an ruhigere Tabellenregionen
findet.

(Text: Jan Weinreich)