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Endlich wieder Punkte auf der Habenseite

Magdeburger feiern deutlichen 10:5( 0:0; 4:1; 4:1; 2:3) Sieg gegen Mitkonkurrenten Leipzig

Die Erleichterung war WUM-Trainer Holger Dammbrück nach dem Spiel vom Gesicht abzulesen. Die Magdeburger empfingen am Samstag, 21.03.15 in eigener Halle die HSG TH Leipzig zum fälligen Punktspiel in der 2. Wasserball Liga Ost und haben mit einem deutlichen 10:5 Sieg zwei wichtige Punkte um einen guten Tabellenplatz eingefahren. Die Leipziger waren nur mit acht Spielern angereist und auch der WUM-Kader war mit 12 Wasserballern nicht voll. Grund dafür waren auf beiden Seiten Verletzungen und Erkrankungen. Dadurch war das Spiel eigentlich schon vor dem Anschwimmen entschieden. Trotzdem machten die acht Leipziger den Magdeburger das Siegen schwer. Folgerichtig endete das erste Viertel mit dem für Wasserball seltenen Ergebnis von 0:0. Dann aber drehten die Sachsen-Anhalter auf und führten zur Halbzeit durch Tore von Holger Dammbrück (2 Treffer), Hagen Leditschke und Lukas Schulle sicher mit 4:1. Auch das drittel Viertel ging mit 4:1 an die Magdeburger. Doppeltorschützen Patrick Kirchner zeichnete sich hier mit zwei schönen Toren aus. Einen 9m Wurf ins obere linke Toreck und einen sehr frechen Treffer ins rechte untere Eck honorierten die 100 Zuschauer mir viel Applaus. Erneut Lukas Schulle sowie Tim Richter vervollständigten die Torjägerliste und führten vor den letzten acht Minuten zum Spielstand von 8:2 für die Magdeburger. Ausschlaggebend dafür auch die Leistung der Magdeburger Abwehr um Hagen Leditschke und WUM-Torwart Marco Schoder, der mit einigen starken Paraden weitere Gegentreffer verhinderte.
WUM Trainer Dammbrück wechselte nach der Halbzeit munter durch und so bekamen auch die Nichtstammspieler –wie der 15 Jährige Kevin Grulke- lange Einsatzzeiten. Zwar konnte Leipzig den Spielstand noch etwas freundlicher gestalten, am verdienten 10:5 Sieg der Magdeburger änderte dies jedoch nichts. Magdeburgs Trainer und zweifache Torschütze Holger Dammbrück war nach dem Spiel erleichtert: „Ein verdienter Sieg meiner Jungs, der nie in Gefahr geriet. Die deutliche Führung bot mir schon früh die Gelegenheit zum Spielertausch und zum ausprobieren von Spielzügen.“ Sicherlich hätte der Sieg noch höher ausfallen können, aber den Magdeburgern waren die hohen Spielanteile aller Akteure wichtig. Wann hat man unter Wettkampfbedingungen sonst dazu die Gelegenheit. Weiter geht es am Samstag, 11.04.15, um 18.00 Uhr erneut in eigener Halle gegen die Wasserballer aus Dresden, ebenfalls ein Konkurrent auf Augenhöhe. Wollen wir hoffen, dass sich bis dahin die Verletztenliste wieder verringert hat.