Keine Pokalüberraschung an der Elbe, aber lange ebenbürtig!
19. Oktober 2015
Pokal-Aus nach Fünfmeter-Krimi
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Tolle Moral mit Sieg belohnt

SV Weiden gewinnt Pokalkrimi in der Thermenwelt

(prg) Das war wieder Mal ein Wasserballkrimi in der Weidener Thermenwelt. Nach einem sehr ereignisreichen und spannenden Pokalspiel gab es in der regulären Spielzeit keinen Sieger (13:13), die Entscheidung musste in 5Meter-Werfen fallen und hier setzten sich die Weidener Wasserballer gegen die Gäste vom SC Wedding Berlin durch, am Ende siegten die Oberpfäzer mit 17:15 Toren und erreichen das Achtelfinale des Deutschen Wasserball-Pokals 2016.

Das Spiel begann sehr besorgniserregend aus Sicht der Weidener Fans, die Gäste aus der Hauptstatt gingen bereits nach knapp drei Minuten mit 3:0 in Führung und man ahnte schlimmes. Doch an diesem Samstagsabend lehrten die Mannen um den Trainer Wodarz die Skeptiker unter den Zuschauern des Besseren. Sie fanden wieder ins Spiel, konnten noch vor der ersten Viertelpause den 2:3 Anschluss erreichen und setzten sich im zweiten Viertel sogar weiter ab. Kurz vor der Halbzeit führten die Hausherren sogar mit 7:3, nachdem sie sieben eigene Treffer ohne Gegentor erzielten. Zwei Sekunden vor der Hauptzeitpause gelang es jedoch den Berlinern, den Zwischenstand auf 7:4 zu korrigieren. Im dritten Abschnitt des Spiels erhöhten die Berliner Gäste ihre Treffereffizienz und arbeiteten sich nach und nach heran, es hat wiederholt keine drei Minuten gedauert und sie schossen sich mit einem Dreierpack zu 7:7 Gleichstand durch. Die Spannung in diesem Spiel erreichte zu dieser Zeit den bereits geglaubten Höhepunkt, die Dramatik konnte sich jedoch noch weiter steigern. Die Unparteiischen verfolgten weiterhin ihre strenge Linie, die zu sehr vielen Wasserverweisen führte und immer mehr Spieler aus dem Geschehen eliminierte. Die Weidener gerieten in diesem Abschnitt mit 8:10 und vor der letzten Pause mit 9:10 Zwischenstand in Rückstand. Bereits zu dieser Zeit wurden schon sechs Akteure (aus jedem Team drei Leistungsträger) vorzeitig zum Duschen geschickt und es dauerte im Schlussabschnitt nicht lange, bevor zwei weitere folgten. Die Luft knisterte in der Therme und die Weidener kamen in dieser Phase kurz aus ihrem Konzept. Die Folge war ein 9:12 Rückstand nur kurze Zeit später, doch auch diesen wussten die SV-ler wettzumachen. Mit vier Treffern in Folge holten sich die Max-Reger-Städte die Führung (13:12) zwei Minuten vor Abpfiff wieder. Eine Überzahlszene und damit das erste Matchball wurde unglücklich vergeben und in darauffolgender Unterzahl fiel der Ausgleich. In den letzten 30 Sekunden des Spiels spielten sich Szenen mit Seltenheitswert ab. In knappen 20 Sekunden wurden sechs (!) Spieler des Wassers verwiesen, acht Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit bekamen die Weidener noch eine Chance, sich in Überzahl den Sieg zu sichern, die leider vergeben wurde. 13:13 nach Ablauf der Zeit und damit stand das 5m-Werfen, zur Ermittlung des Siegers, an. Weiden begann die Serie und verschoss, die Gäste folgten mit einem Pfostenzuschuss. Die Serien zwei und drei wurden auf beiden Seiten eingelocht, eher Die Gäste nach dem Treffer des Jungtalentes Louis Brunner, den eigenen Versuch der vierten Serie vergaben. Michael Trottmann bekam die Chance, mit einem Treffer das Achtelfinale seiner Mannschaft unter Dach und Fach zu bringen und er traf. Das spannende aber sportlich immer faire Spiel ging am Ende mit 17:15 an den Schwimmverein Weiden. „Ein ganz kurioses Spiel, in dem die Ersatzspieler zu Hauptakteuren wurden. Es freut mich sehr, wie die Mannschaft, vor allem unsere Nachwuchs und Ergänzungsspieler sich präsentiert haben. Die Moral zu bringen, sogar zwei Mal einen drei Tore Rückstand wegzustecken und ins Spiel zurück zu kommen, das verdient meinen höchsten Respekt, wir haben das Spiel verdient gewonnen“ kommentierte Trainer Wodarz kurz nach Spielende die Ereignisse des Pokalabends. Vladimir Srajer, Stephan Schirdewahn und Kapitän Andreas Jahn fehlten vom Anfang an, mit Sean Ryder, Jakob Ströll, Thomas Kick und Thomas Aigner, beendeten vier Leistungsträger dieses Spiel vorzeitig, die junge Garde mit Nikolaj Neumann, Louis Brunner, Vladyslav Gorski und die Neuzugänge Marek Janecek und David Tamas übernahm das Ruder und führte die Mannschaft zum Erfolg. Dieser Umstand stimmt die Verantwortlichen in Weiden positiv und lässt auf eine ausgeglichene Saison hoffen.

Jetzt kommt Waspo
Auch die Auslosung der Paarungen im Achtelfinale wurde am Samstagsabend vorgenommen. Die Weidener erwischten dabei alles andere als einen Wunschgegner. Am 28. November kommt der mit nationalen und internationalen Stars gespicktes Team der Wassersportfreunde Hannover nach Weiden. Attraktiver Gegner, aber leider realistisch gesehen nicht schlagbar. Damit wird es Tolle Moral mit Sieg belohnt
SV Weiden gewinnt Pokalkrimi in der Thermenwelt

(prg) Das war wieder Mal ein Wasserballkrimi in der Weidener Thermenwelt. Nach einem sehr ereignisreichen und spannenden Pokalspiel gab es in der regulären Spielzeit keinen Sieger (13:13), die Entscheidung musste in 5Meter-Werfen fallen und hier setzten sich die Weidener Wasserballer gegen die Gäste vom SC Wedding Berlin durch, am Ende siegten die Oberpfäzer mit 17:15 Toren und erreichen das Achtelfinale des Deutschen Wasserball-Pokals 2016.

Das Spiel begann sehr besorgniserregend aus Sicht der Weidener Fans, die Gäste aus der Hauptstatt gingen bereits nach knapp drei Minuten mit 3:0 in Führung und man ahnte schlimmes. Doch an diesem Samstagsabend lehrten die Mannen um den Trainer Wodarz die Skeptiker unter den Zuschauern des Besseren. Sie fanden wieder ins Spiel, konnten noch vor der ersten Viertelpause den 2:3 Anschluss erreichen und setzten sich im zweiten Viertel sogar weiter ab. Kurz vor der Halbzeit führten die Hausherren sogar mit 7:3, nachdem sie sieben eigene Treffer ohne Gegentor erzielten. Zwei Sekunden vor der Hauptzeitpause gelang es jedoch den Berlinern, den Zwischenstand auf 7:4 zu korrigieren. Im dritten Abschnitt des Spiels erhöhten die Berliner Gäste ihre Treffereffizienz und arbeiteten sich nach und nach heran, es hat wiederholt keine drei Minuten gedauert und sie schossen sich mit einem Dreierpack zu 7:7 Gleichstand durch. Die Spannung in diesem Spiel erreichte zu dieser Zeit den bereits geglaubten Höhepunkt, die Dramatik konnte sich jedoch noch weiter steigern. Die Unparteiischen verfolgten weiterhin ihre strenge Linie, die zu sehr vielen Wasserverweisen führte und immer mehr Spieler aus dem Geschehen eliminierte. Die Weidener gerieten in diesem Abschnitt mit 8:10 und vor der letzten Pause mit 9:10 Zwischenstand in Rückstand. Bereits zu dieser Zeit wurden schon sechs Akteure (aus jedem Team drei Leistungsträger) vorzeitig zum Duschen geschickt und es dauerte im Schlussabschnitt nicht lange, bevor zwei weitere folgten. Die Luft knisterte in der Therme und die Weidener kamen in dieser Phase kurz aus ihrem Konzept. Die Folge war ein 9:12 Rückstand nur kurze Zeit später, doch auch diesen wussten die SV-ler wettzumachen. Mit vier Treffern in Folge holten sich die Max-Reger-Städte die Führung (13:12) zwei Minuten vor Abpfiff wieder. Eine Überzahlszene und damit das erste Matchball wurde unglücklich vergeben und in darauffolgender Unterzahl fiel der Ausgleich. In den letzten 30 Sekunden des Spiels spielten sich Szenen mit Seltenheitswert ab. In knappen 20 Sekunden wurden sechs (!) Spieler des Wassers verwiesen, acht Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit bekamen die Weidener noch eine Chance, sich in Überzahl den Sieg zu sichern, die leider vergeben wurde. 13:13 nach Ablauf der Zeit und damit stand das 5m-Werfen, zur Ermittlung des Siegers, an. Weiden begann die Serie und verschoss, die Gäste folgten mit einem Pfostenzuschuss. Die Serien zwei und drei wurden auf beiden Seiten eingelocht, eher Die Gäste nach dem Treffer des Jungtalentes Louis Brunner, den eigenen Versuch der vierten Serie vergaben. Michael Trottmann bekam die Chance, mit einem Treffer das Achtelfinale seiner Mannschaft unter Dach und Fach zu bringen und er traf. Das spannende aber sportlich immer faire Spiel ging am Ende mit 17:15 an den Schwimmverein Weiden. „Ein ganz kurioses Spiel, in dem die Ersatzspieler zu Hauptakteuren wurden. Es freut mich sehr, wie die Mannschaft, vor allem unsere Nachwuchs und Ergänzungsspieler sich präsentiert haben. Die Moral zu bringen, sogar zwei Mal einen drei Tore Rückstand wegzustecken und ins Spiel zurück zu kommen, das verdient meinen höchsten Respekt, wir haben das Spiel verdient gewonnen“ kommentierte Trainer Wodarz kurz nach Spielende die Ereignisse des Pokalabends. Vladimir Srajer, Stephan Schirdewahn und Kapitän Andreas Jahn fehlten vom Anfang an, mit Sean Ryder, Jakob Ströll, Thomas Kick und Thomas Aigner, beendeten vier Leistungsträger dieses Spiel vorzeitig, die junge Garde mit Nikolaj Neumann, Louis Brunner, Vladyslav Gorski und die Neuzugänge Marek Janecek und David Tamas übernahm das Ruder und führte die Mannschaft zum Erfolg. Dieser Umstand stimmt die Verantwortlichen in Weiden positiv und lässt auf eine ausgeglichene Saison hoffen.

Jetzt kommt Waspo
Auch die Auslosung der Paarungen im Achtelfinale wurde am Samstagsabend vorgenommen. Die Weidener erwischten dabei alles andere als einen Wunschgegner. Am 28. November kommt der mit nationalen und internationalen Stars gespicktes Team der Wassersportfreunde Hannover nach Weiden. Attraktiver Gegner, aber leider realistisch gesehen nicht schlagbar. Damit wird es wohl wiederholt kein Pokal-Viertelfinale mit Weidener Beteiligung geben. Die Weidener wollen sich bei dieser Paarung auf jeden Fall gut verkaufen und ihren Zuschauern einen attraktiven Gegner präsentieren.

SV Weiden – SC Wedding Berlin 17:15 (2:3, 5:1, 2:6, 4:3; 4:2)
Wasserverweise: Weiden 17, Wedding 22
Schiedsrichter: Jan Hoffmann (Gera) und Alwin Müller (Reichenbach)

SV Weiden spielte mit
Matthias Kreiner im Tor, Thomas Aigner, Louis Brunner (1 Treffer), Michael Trottmann (2), Thomas Kick, Andras Langmar (2), David Tamas (2), Nikolaj Neumann (3), Marek Janecek (3), Jakob Ströll (3), Sean Ryder (1), Vladyslav Gorski und Alexander Erhardt
Trainer Gerhard Wodarz

Deutscher Wasserball-Pokal 2016, Ergebnisse der 2.Runde

SV Würzburg 05 – OSC Potsdam 8:10

SGW SC Solingen/Wfr. Wuppertal – SV Cannstatt 4:11

SpVg Laatzen 1894 – SG Wasserball Leimen/Mannheim 13:8

SV Weiden 1921 – SC Wedding 1929 17:15 n.5m

Duisburger SV 1898 – SC Neustadt/Weinstraße 11:5

SV Poseidon Hamburg – SG Neukölln Berlin 3:7

SG Wassersport Iserlohn – Wasserball Union Magdeburg 8:5

SV Ludwigsburg 08 – SC Chemnitz 1892 26:11

Auslosung der 3. Runde, Achtelfinale am 28.11.2015

White Sharks Hannover – Wfr. Spandau 04
SG Neukölln Berlin – SV Krefeld 1972
SV Weiden 1921 – Wassersportfreunde von 1898 Hannover
SpVg Laatzen 1894 – OSC Potsdam
SSV Esslingen – ASC Duisburg
SV Cannstatt – SV Bayer Uerdingen 08
SV Ludwigsburg 08 – Duisburger SV 1898
SG Wassersport Iserlohn – SVV Plauenwohl wiederholt kein Pokal-Viertelfinale mit Weidener Beteiligung geben. Die Weidener wollen sich bei dieser Paarung auf jeden Fall gut verkaufen und ihren Zuschauern einen attraktiven Gegner präsentieren.

SV Weiden – SC Wedding Berlin 17:15 (2:3, 5:1, 2:6, 4:3; 4:2)
Wasserverweise: Weiden 17, Wedding 22
Schiedsrichter: Jan Hoffmann (Gera) und Alwin Müller (Reichenbach)

SV Weiden spielte mit
Matthias Kreiner im Tor, Thomas Aigner, Louis Brunner (1 Treffer), Michael Trottmann (2), Thomas Kick, Andras Langmar (2), David Tamas (2), Nikolaj Neumann (3), Marek Janecek (3), Jakob Ströll (3), Sean Ryder (1), Vladyslav Gorski und Alexander Erhardt
Trainer Gerhard Wodarz

Deutscher Wasserball-Pokal 2016, Ergebnisse der 2.Runde

SV Würzburg 05 – OSC Potsdam 8:10

SGW SC Solingen/Wfr. Wuppertal – SV Cannstatt 4:11

SpVg Laatzen 1894 – SG Wasserball Leimen/Mannheim 13:8

SV Weiden 1921 – SC Wedding 1929 17:15 n.5m

Duisburger SV 1898 – SC Neustadt/Weinstraße 11:5

SV Poseidon Hamburg – SG Neukölln Berlin 3:7

SG Wassersport Iserlohn – Wasserball Union Magdeburg 8:5

SV Ludwigsburg 08 – SC Chemnitz 1892 26:11

Auslosung der 3. Runde, Achtelfinale am 28.11.2015

White Sharks Hannover – Wfr. Spandau 04
SG Neukölln Berlin – SV Krefeld 1972
SV Weiden 1921 – Wassersportfreunde von 1898 Hannover
SpVg Laatzen 1894 – OSC Potsdam
SSV Esslingen – ASC Duisburg
SV Cannstatt – SV Bayer Uerdingen 08
SV Ludwigsburg 08 – Duisburger SV 1898
SG Wassersport Iserlohn – SVV Plauen