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Die Playoffs beginnen

Den Auftakt für die diesjährigen Playoffspiele um die Deutsche Wasserballmeisterschaft werden die Spandauer morgen in der Schwimmhalle “Am Brauhausberg“ in Potsdam bestreiten. Für das junge Team aus der Havelstadt Potsdam, ist die Rückkehr in die A-Gruppe nach zwei Jahren Teilnahme in der Hauptrunde B, bereits ein Erfolg. Die Potsdamer können daher gegen den Favoriten aus Berlin ohne großen Druck in die Viertelfinal Serie gehen.

Zwei Siege sind Voraussetzung für den Einzug ins Halbfinale – das zweite, und so nötig, dritte Match stehen am Wochenende 21./22. Mai an.
„Gegen Spandau sind wir krasser Außenseiter, aber wir wollen auf jeden Fall mit voller Kraft gegenhalten und mit Blick aufs Final Four am Wochenende Selbstvertrauen mitnehmen“, sagt OSC-Abteilungschef André Laube, der einer der Architekten der seit Jahren gerühmten Nachwuchsarbeit in Potsdam ist.
Spandau kontra Potsdam ist für ihn auf jeden Fall eine besondere Paarung: „Zum einen als Lokalderby, zum anderen wegen des nahen Final Four, bei dem beide Teams vertreten sind“.
Ein Finale um den Pott zwischen Spandau und Potsdam ist so unwahrscheinlich nicht – die Wasserfreunde sind in der Vorschlussrunde Favorit gegen Duisburg, Potsdam ist gegen Gastgeber Uerdingen zumindest nicht chancenlos. Die größte Schnittmenge zwischen den Hauptstädtern und den Brandenburgern gibt es zweifellos in der Person Alexander Tchigirs. Der einstige Weltklasse-Torwart hat mit den Spandauern viele nationale Titel gewonnen, seit September 2009 trainiert er die Potsdamer.