Die Wochenendtermine in der Übersicht
13. Januar 2017
Deutliche Niederlage in Hannover
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Das Spandauer Team hat im Januar 2017 viel vor

Am Samstag, dem 5. Spieltag der Bundesliga, spielt der Spitzenreiter Hannover (8:0) in Berlin gegen die SG Neukölln (6:2). Und der Liga-Fünfte SSV Esslingen erwartet die Wasserfreunde Spandau zuhause. Auf der Webseite der Esslinger ist von „einer wohl unlösbaren Aufgabe“ die Rede. Nichtsdestotrotz treten die Wasserfreunde die rund 650 Kilometer lange Reise hochkonzentriert und engagiert an. „Der Januar ist für uns ein Hammer-Monat. Auf unserem Plan stehen das bereits absolvierte Match in Duisburg, die Weltliga, das Champions-League-Heimmatch am nächsten Mittwoch gegen Piräus, das Lokalderby gegen Neukölln und schließlich noch das Pokal Final-Four am Monatsende in Düsseldorf, wo wir im Halbfinale gegen Hannover antreten werden“, sagt Manager Peter Röhle.
Esslingen ist „eine Art Zwischenprüfung“ in Hinsicht auf das CL-Spiel gegen Olympiacos Piräus und auch die Pokal-Endrunde. In Düsseldorf soll die Revanche für das Heim-11:13 im November gegen Hannover gelingen. Generell wird wohl der Zweikampf zwischen Hannover und Berlin dieses Wasserball-Jahr der Spandauer auf nationaler Ebene bestimmen.
Die Partie am Samstag in Esslingen soll das aktuell hohe Leistungsniveau des Berliner Teams aufzeigen. Die Hauptstädter können in Bestbesetzung antreten. Alle Top-Akteuren sind einsatzbereit und auch in der Breite sind die Wasserfreunde der klare Favorit gegen Esslingen.
Der SSV, trainiert von Bernd Berger und dem Noch-Aktiven Heiko Nossek als Assistenten, ist allerdings insbesondere vor der Heimkulisse zu Leistungsexplosionen in der Lage. Mit Heiko Nossek, dem Torwart Marco Watzlawik, Hannes Rothfuß, Hannes Glaser und Robert Roth stehen dem Gastgeber Akteure zur Verfügung, die bereits in Auswahlteams standen. Diese Aussicht schreckt die Spandauer aber nicht. „Jede Herausforderung setzt auch einen positiven Reiz. Je stärker dieser ist, desto besser für uns“, sagt Peter Röhle.