„Die jungen Wilden“ des SC Chemnitz vor dem Auswärtsspiel gegen Leipzig

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„Die jungen Wilden“ des SC Chemnitz vor dem Auswärtsspiel gegen Leipzig

Das Unentschieden (8:8) im Heimspiel gegen den SV Halle werden die Chemnitzer Wasserball-Herren am Freitag in Vorbereitung zur Partie in Leipzig bei der HSG TH Leipzig mittels Videoanalyse auswerten. Mit den ersten 3 Vierteln sei man überaus zufrieden, sagt Kapitän Ullrich. Was im letzten Viertel (2:5) gegen Halle passiert sei, sei unerklärlich. Die Mannschaft habe sich total hängen lassen und durch einfache Fehler den sicher geglaubten und durchaus möglichen Sieg verspielt.

Die Mannschaft aus Leipzig hat mit Spielertrainer Robin Seemann vor der Saison ebenfalls einen Umbruch mit sehr jungen Spielern vorgenommen.

Ebenso wie die Chemnitzer hat auch das Team aus Leipzig derzeit nur 1 Punkt auf der Habenseite. Allerdings ist die Mannschaft aus Leipzig in der Defensive mit weniger Gegentoren in der Tabelle vor den Chemnitzern.
Schwimmstark wird die Mannschaft aus der Messestadt eingeschätzt. Deshalb gilt es, wie auch gegen Plauen II und Halle, Konter zu vermeiden und aus einer starken Defensive heraus das Spiel gut zu gestalten.

Insgeheim hoffen die Chemnitzer auf einen Sieg gegen Leipzig. Unterschätzen darf man den Gegner jedoch keinesfalls. Einige der Chemnitzer jungen Wilden spielen zudem für die U17 der

Leipziger und können evtl. mit einigen Insiderinformationen weiterhelfen.
Unser Aushilfscoach der letzten beiden guten Spiele, Lars Brand, wird dabei diesmal nicht zur Verfügung stehen. Kapitän Ullrich wird daher möglicherweise die Badehose gegen das Trainer-Trikot tauschen. Wichtig sei insgesamt, dass man auf der Leistung der ersten drei Viertel gegen Halle aufbaue. Dann, so Aushilfscoach Brand, sei wieder „etwas drin“.
Problematisch sei allenfalls, dass ggf. krankheitsbedingte Ausfälle drohen.