U17-Bundesliga-Nachwuchs empfängt Spandau und Neukölln

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U17-Bundesliga-Nachwuchs empfängt Spandau und Neukölln

OSC bereitet sich gedanklich schon auf Relegation vor

Vor dem letzten Doppelspieltag der Hauptrunde in der U17-Wasserball-Bundesliga hat der OSC Potsdam lediglich noch theoretische Chancen, sich vom sechsten Tabellenplatz der A-Gruppe vorzuarbeiten. Mit 1:15 Punkten und 72:113 Toren können sich die Jungs des Trainerteams André Laube und Peter Driske bereits gedanklich mit dem Relegationsduell gegen den B-Gruppen-Tabellenführer (voraussichtlich SVV Plauen) beschäftigen. „Daher können wir ohne großen Druck in die beiden letzten Spiele gehen“, so Laube. „Gewinnen wollen wir natürlich trotzdem.“
Mit den Wasserfreunden Spandau 04 am Sonnabend (18 Uhr) und der SG Neukölln am Sonntag (14 Uhr) gastieren die beiden Lokalrivalen aus Berlin am Wochenende im Brauhausberg-Bad. „Zuletzt zeigte die Formkurve etwas nach oben“, sagt Laube. „Wirklich zufrieden können wir bislang aber mit keinem unserer Spiele sein.“ Zu schwankend seien die Leistungen innerhalb einer Begegnung. „Wir haben Schwierigkeiten, uns über eine komplette Partie zu konzentrieren. Wenn es über das Play-Off-Viertelfinale hinausgehen soll, müssen wir Konstanz in unser Spiel bringen.“
Die Bundesliga-Männer haben indes an diesem Wochenende spielfrei, werden aber am Sonnabend-Mittag im Luftschiffhafen-Bad trainieren. Angekündigt hat sich ein starkes ungarisches Zweitliga-Team vom YBL Budapest als Sparringspartner, das derzeit in Berlin gastiert. „So bleiben wir im Spielfluss“, freut sich Potsdams Coach Alexander Tchigir.