Katalanisches Intermezzo: Waspo 98 in der Champions League zu Gast in Barcelona
5. April 2017
PRESS RELEASE LEN PR 28/2017
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Wasserballer mit solider Leistung

SVL marschiert in der zweiten Wasserballliga Süd unbeirrt weiter

Im Mittelfeldduell vergrößerten die Ludwigsburger Wasserballer am Dienstagabend den Abstand auf den Tabellensiebten Stuttgart. Mit einem verdienten 11:10-Heimsieg (4:4/4:1/2:2/1:3) sicherte man sich zwei Punkte und rückt somit vor auf Platz fünf. Dabei schwächelten die Barockstädter lediglich im letzten Viertel.

Zunächst fanden die Schwaben nur schwer in die Partie, erst gegen Ende des ersten Spielabschnittes konnte man das Spiel mit dem Treffer zum 4:4 ausgeglichen gestalten. In den darauffolgenden acht Minuten übernahmen die Gastgeber das Spiel, der PSV Stuttgart kam nur noch selten zum Abschluss. Der SVL wirkte in dieser Spielphase vor Allem im Angriff souveräner, sodass das Viertel mit 4:1 Treffern an die Schwarz-Gelben ging, die dadurch zur Halbzeit mit 8:5 führten.

Nach der Pause machten Jakovcev und Co. dort weiter, wo man vor dem Seitenwechsel aufgehört hatte. Über Zwischenstände von 9:6 und 10:7 begannen die Ludwigsburger Ende des vorletzten Viertels das über weite Teile vorher offene Spiel weiter an sich zu nehmen. So lagen die Schwaben zu Beginn der finalen acht Minuten mit drei Treffern vorne. Nun verlor der SVL ein wenig seine spielerische Linie, man brachte nur noch wenige Angriffe aufs gegnerische Tor und merkte den Ludwigsburgern die zunehmende Müdigkeit nach der intensiven Pokalpartie vor wenigen Tagen deutlich an. Letztendlich verdient brachte man mit 11:10 das Spiel nach Hause und freut sich nun über ein paar freie Tage über die Osterpause.

Entscheidender Faktor auf Seiten der Gastgeber war neben einem stark haltendem Bojan Mrdja unter anderem Topscorer Dario Labavic, der den Gästen vor Allem im Ludwigsburger Umschaltspiel ein ums andere Mal den Schneid abkaufte. Labavic erzielte insgesamt vier Treffer und vertrat den wegen einer Verletzung geschonten Goalgetter Beretka bravourös. Nach dem sechsten Sieg in Folge konnte man sich der größten Sorgen entledigen und peilt nun in der am 6. Mai im Freibad Hoheneck startenden Freiwassersaion weitere Punkte für einen Platz in der oberen Tabellenhälfte an.

„Die vergangenen Wochen waren sehr intensiv und wir mussten uns im Abstiegskampf der zweiten Liga erst wiederfinden. Ich bin stolz auf unsere Mannschaft, die auch in dieser schwierigen Phase immer an sich geglaubt hat. Ein besonderer Dank gilt dabei unserem Trainer, der die richtigen Worte gefunden hat und das Team Spiel für Spiel perfekt eingestellt hat. Jetzt wollen wir die Saison zu einem guten Ende bringen und unsere Erfolgsserie möglichst lange fortsetzen,“ gibt Abteilungsleiter Jan Wörsinger einen Einblick in die Gemütslage der SVL-Wasserballer in den vergangenen Wochen.