5:5 in Berlin – Poseidon überrascht mit Unentschieden gegen Wedding

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5:5 in Berlin – Poseidon überrascht mit Unentschieden gegen Wedding

Endlich wieder ein Hoffnungszeichen bei den Bundesliga-Wasserballern des SV Poseidon Hamburg. Die Hanseaten holten beim SC Wedding Berlin ein 5:5-Unentschieden (1:0, 2:2, 1:1, 1:2). Mit 5:13 Punkten liegen die Hanseaten auf Platz 6 in der Gruppe B.

Punkt verloren oder Punkt gewonnen? Eine direkte Antwort auf die Frage war nach dem Spiel Poseidons Trainer Pavle Japaridze, 35, nicht zu entlocken. Japaridze lobte die Mannschaft. „Sie hätte wieder Feuer, die Männer haben eine tolle Leistung gezeigt“. Trotz des Fehlens dreier Spieler (Philipp Barenberg, Fabio Puzzanghera und Jakob Haas) zeigte sich Poseidon im Kombibad Seestraße sehr selbstbewusst. Rückkehrer Dennis Bormann, 29, spielte stark auf. Die Hanseaten ließen sich nicht vom Ausfall von Vincent Hebisch schocken, „Es ging einfach nicht mit meiner Erkältung“, so ein sichtlich geschwächter Torjäger (bislang 23 Treffer), der nach drei Minuten aus dem Wasser stieg. Für Auftrieb sorgte Patrick Weik in der fünften Minute mit dem 1:0. Beim offenen Schlagabtausch lag Poseidon dreimal vorn und die Berliner verfingen sich in der gut gestaffelten Abwehr der Poseidonen. „Wir hatten Zement angerührt“, lobte Mannschaftskapitän Alexander Weik, 29, sein Team. Die SVP-Sieben kämpfte sechsmal in Unterzahl, wohingegen der SC Wedding ohne Zeitstrafen blieb. 66 Sekunden fehlten zum Sieg, als der zweite Treffer von Melwin Meißner die Punkteteilung besiegelte. Für Poseidon trafen Patrick Weik (3), Sven Bach und Alexander Weik (je 1). Nächsten Sonnabend geht es zum SC Neustadt (2.) in die Pfalz (27.01., 18:00 Uhr im Stadionbad).