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OSC-Bundesliga-Nachwuchs verliert und gewinnt in Berlin / Sonnabend geht´s zum Spitzenreiter Hannover

Schlag auf Schlag geht´s dieses Jahr in der sehr komprimierten U18-Wasserball-Bundesliga-Hauptrunde. Binnen zwei Wochenenden hat der OSC Potsdam bereits vier der insgesamt zehn Spiele absolviert. Nach einer Niederlage am Sonnabend bei den Wasserfreunden Spandau 04 (8:11) und einem Sieg am Sonntag gegen die SG Neukölln (11:4) liegt der Potsdamer Nachwuchs mit 4:4 Punkten und 40:31 Treffern auf dem vierten Rang der Hauptrunde A.
Beim Tabellenführer White Sharks Hannover geht es nun bereits am Sonnabend (15.30 Uhr) weiter. Die verlustpunktfreien Niedersachsen führen mit der beeindruckenden Bilanz von 8:0 Zählern (56:29 Tore) das Klassement an. „Wir suchen dennoch unsere Chance“, kündigt Potsdams Trainer André Laube an. „Als Außenseiter spielt es sich vielleicht etwas befreiter.“
Diese Lockerheit fehlte dem OSC am Sonnabend im Aufeinandertreffen mit Spandau offenbar. Zwar erarbeitete sich die Mannschaft des Trainer-Duos André Laube und Peter Driske eine Reihe guter Möglichkeiten, scheiterte aber zu häufig im Abschluss – oft am guten Schlussmann der Berliner, aber auch an den eigenen Nerven. Diese Abschlussschwäche wurde bestraft. Die 1:0-Führung Spandaus konnte Sascha Seifert noch zum 1:1 ausgleichen, danach zogen die Gastgeber trotz ausgeglichener Spielanteile bereits im ersten Viertel auf 4:1 davon. Seifert markierte zwar noch vor der ersten Pause das 2:4, doch ein schwacher zweiter Abschnitt bedeutete das 2:7 zur Halbzeit. Vollkommen verändert kam dann der OSC aus der Pause. Mit konsequenter Defensive und schnellem Konterspiel kam Potsdam bis auf 6:7 heran. Seifert, Hendrik Walter, Sascha Ufnal und Tilman Voigt ließen den OSC wieder hoffen. Doch diese Aufholjagd hatte wohl zu viel Kraft gekostet. Zu Beginn des letzten Viertels geriet das Laube-Team wieder 6:9 in Rückstand, und die Partie war entschieden. Zum 8:11 (2:4, 0:3, 4:1, 2:3)-Endstand trafen noch Ufnal und Seifert.
Gegen den Tabellenletzten Neukölln lief es dann am Sonntag besser. Der OSC hatte zu Beginn des Spiels noch etwas Anlaufschwierigkeiten, die optische Überlegenheit in Treffer umzumünzen. Auf die starke Defensive um Torhüter Julian Tscheke (mit Doppelstartrecht von der HSG TH Leipzig) war aber Verlass. Kapitän Lu Meo Ulrich erzielte das 1:0, per Strafwurf kam Neukölln wenig später zum Ausgleich. Erst im zweiten Viertel setzten sich die Gäste stetig ab. Geburtstagskind Walter, Ufnal, Tom Gustavus und Seifert bescherten ein komfortables 5:1 zur Halbzeit. Nach der Pause erhöhten Ufnal, Seifert und Gustavus auf 8:1, bevor Neukölln nach über 20 Minuten ohne Treffer das zweite Tor markierte. Im Schlussviertel trafen Ufnal (2) und Levin Lill zum Endstand von 11:4 (1:1, 4:0, 3:1, 3:2).
Potsdam: Torhüter Leon Hergaden/Erik Dortmann (nur gegen Spandau) + Julian Tscheke/Jacob Hennig (nur gegen Neukölln), Levin Lill (1), Noel Eisenreich, Marc Lehmann, Tilman Voigt (1), Tom Gustavus (2), Hendrik Walter (2), Felix Korbel, Sascha Seifert (6), Julius Barth, Sascha Ufnal (6), Lu Meo Ulrich (1)

Spielplan U18-Bundesliga 2018:
13.01. 19.00 Uhr OSC Potsdam – ASC Duisburg 8:11
14.01. 11.30 Uhr OSC Potsdam – SSV Esslingen 13:5
20.01. 14.00 Uhr Wfr Spandau – OSC Potsdam 11:8
21.01. 10.00 Uhr SG Neukölln – OSC Potsdam 4:11
27.01. 15.30 Uhr WS Hannover – OSC Potsdam
10.02. 16.00 Uhr SSV Esslingen – OSC Potsdam
11.02. 13.00 Uhr ASC Duisburg – OSC Potsdam
17.02. 19.00 Uhr OSC Potsdam – WS Hannover
24.02. 19.00 Uhr OSC Potsdam – SG Neukölln
25.02. 13.00 Uhr OSC Potsdam – Wfr Spandau
10.03. Relegation I
17.03. Relegation II
14./15.04. Viertelfinale I
21./22.04. Viertelfinale II
19./20.05. Halbfinale I
26./27.05. Halbfinale II
02./03.06. Finale I
16./17.06. Finale II

1. White Sharks Hannover 56:29 8:0
2. Wasserfreunde Spandau 04 40:23 4:2
3. ASC Duisburg 27:29 4:2
4. OSC Potsdam 40:31 4:4
5. SSV Esslingen 17:40 0:6
6. SG Neukölln 16:44 0:6