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Frauen-Liga erneut mit Zuwachs

Ein erneutes Anwachsen des Teilnehmerfeldes verzeichnet für die kommende Saison die Deutsche Wasserball-Liga (DWL) der Frauen, die in ihre 21. Spielzeit erstmals seit 2014 wieder mit einem Achterfeld ins Rennen gehen wird. Wie Rundenleiter Uwe Muck (Bochum) vermelden konnte, gesellen sich zu dem neugegründeten Team der Wasserfreunde Spandau 04 aus Berlin auch wieder die sieben DWL-Teilnehmer des Vorjahres.

Möglich gemacht wird der abermalige Teilnehmeranstieg durch die Rückkehr der Wasserfreunde in den Frauenwasserball, wobei deren neues Team gleich im Oberhaus an den Start gehen wird. Damit stellt der deutsche Rekordmeister im Männerbereich neben dem SV Bayer Uerdingen 08 und den Waspo 98 Hannover in der kommenden Saison den dritten Doppelbundesligisten in der ältesten olympischen Mannschaftssportart.

Erfreulich: Für die Frauen-Bundesliga ist es nach dünnen Jahren bereits der zweite Teilnehmeranstieg in Folge. In den Spielzeiten 2015/2016 und 2016/2017 hatte es jeweils nur ein Sechserfeld geben, ehe in der vergangenen Spielzeit mit dem Hamburger TB 1862 ein gänzlich neues Gesicht im Frauenwasserball den Sprung wagte. In der in den Startlöchern stehenden neuen Saison kommt mit Spandau nun sogar wieder ein Team aus dem wichtigen Standort Berlin hinzu.

Mit der Rückkehr zu dem Achterfeld wird auch ein besserer Spielmodus zur Kür des deutschen Meisters möglich sein, wobei der erste Spieltag der neuen Saison für den 17./18. November vorgesehen ist. Aufgrund der verpassten WM-Teilnahme der Nationalmannschaft soll diesmal zudem bis weit in den Juni hinein gespielt werden. Die Spieltermine gelangen am kommenden Sonnabend auf der DWL-Jahrestagung in Göttingen zur Abstimmung.

Deutsche Wasserball-Liga Frauen 2018/2019

Teilnehmende Mannschaften

SV Nikar Heidelberg
Waspo 98 Hannover
SV Blau-Weiß Bochum
SC Chemnitz
SV Bayer Uerdingen 08
ETV Hamburg
Hamburger TB 1862
Wasserfreunde Spandau 04 (N)