Die U16 des ASCD hatte am Wochenende in Nürnberg bei der Deutschen Meisterschaft des Jahrgangs einiges zu tun!
Mit 5 Spielen an nicht einmal 3 Tagen, hat die Mannschaft ein hartes Turnier hinter sich.
Ein Turnier, welches erfolgreicher hätte verlaufen können. Aber im Endeffekt doch stolz macht auf diese Mannschaft!
Doch von Beginn an. Im ersten Spiel der Endrunde ging es gegen den Ausrichter, den 1. FC Nürnberg. Ein hartes und enges Spiel zu Beginn des Turniers, in welchem die Duisburger ab der Halbzeit das Spiel an sich reißen konnten! Am Ende stand ein 11:9-Sieg zu Buche und das Turnier konnte so richtig losgehen.
Am nächsten Morgen ging es gegen die Favoriten und späteren Deutschen Meister, die White Sharks aus Hannover. Ein Spiel, das die Schwarz-Gelben nicht hätten gewinnen können. So ging es auch ein wenig darum ein paar Körner zu schonen. Die 23:3-Niederlage war also vorherzusehen.
Im nächsten Spiel gegen den SSV Esslingen ging es dann wieder um den Sieg. Doch dann kam alles anders! Führungsspieler Mark Gansen verletzte sich in der ersten Spielminute und war im weiteren Spielverlauf nicht mehr einsetzbar. Ein Knackpunkt im Spiel des ASCD, welchen die junge Mannschaft nicht wegstecken konnte. Sodass nicht nur das Spiel mit 19:8 verloren ging, sondern auch die weiteren Spiele nicht mehr gewonnen werden konnten.
Gegen den OSC Potsdam verloren die Wrobel-Schützlinge mit 16:9 und gegen den Bronzegewinner, Wfr. Spandau 04, gab es eine 20:5-Niederlage.
Stimmen zum Wochenende:
„Nachdem wir das erste Spiel gegen Nürnberg gewonnen haben, verloren wir wie erwartet gegen den späteren Meister deutlich. Gegen den Vizemeister SSV Esslingen haben wir uns dann mehr ausgerechnet, doch nachdem unser Führungsspieler Mark Gansen nach nur einer Minute verletzt das Wasser verlassen musste, konnten wir dem Gegner nicht mehr standhalten. Auch im weiteren Verlauf des Turniers konnten wir ohne ihn kein Spiel mehr für uns entscheiden.“, erzählte der geknickte Kapitän und beste Torschütze des ASCD (15 Treffer), Maximilian Rompf.
Auch der verletzte, Mark Gansen, kam zu Wort: „Insgesamt war es ein sehr durchwachsenes Wochenende! Die Mannschaft hat in jedem Spiel bis zur letzten Sekunde gekämpft, das war klasse! Es war sehr bitter, dass ich die Jungs verletzungsbedingt nicht mehr unterstützen konnte.“
„Wir sind auch ohne Mark generell schlecht in unser Spiel gekommen. In Anbetracht der erfolgreichen Saison stimmt uns das natürlich traurig, wir alle haben uns mehr erhofft. Die Spiele haben uns aber auch nochmal deutlich gezeigt, wo wir Verbesserungspotenziale haben. Doch man muss auch sagen, dass unsere Mannschaft im Vergleich zu den anderen noch relativ jung und unerfahren war, sodass wir uns für die nächsten Jahre einiges erhoffen.“, zeigt sich Trainer Johannes Wrobel dennoch kämpferisch.
Dennoch war es eine tolle Leistung des ASCD über die gesamte Saison hinweg. Und das fünft beste Team Deutschlands zu sein ist definitiv eine großartige Sache!

Das Endergebnis:
1. Platz White Sharks Hannover
2. Platz SSV Esslingen
3. Platz Wfr. Spandau 04
4. Platz OSC Potsdam
5. Platz ASC Duisburg
6. Platz FC Nürnberg

Das Team:
2. Mark Gansen
3. Elias Schmitz
4. Finn Plogmann
5. Colin Hess
6. Constantin Poll
7. Ben Tiltmann
8. Maximilian Rompf
9. Ayman Andich
10. Sam Eymael
11. Aleksander Grujic
12. Jan Höhmann
13. Ivo Topolovac

Trainer: Johannes Worbel
Co-Trainer: Stefan Popovic
Betreuer: Stefan Rompf
Begleiter: Uli Kleinen