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Glück und Pech jeweils zum Matchende in der Fremde

Samstag mit viel Power bis zum Ende – 12:11 Sieg in Leipzig; Sonntag ohne Puste zum Schluss – 9:11 Niederlage in Plauen

Das Auswärtswochenende begann für die Herren der Wasserball Union Magdeburg am Samstag, 17.11.2017, mit einer Partie bei der HSG TH Leipzig, einer neu formierten Mannschaft, die bisher -wie die WUM- alle Saisonspiele für sich entscheiden konnte. Wer behält also die „weiße Weste“? Das Spiel begann wie erwartet sehr intensiv auf beiden Seiten. Die Führung der Magdeburger wurde durch die Sachsen immer wieder ausgeglichen. Folgerichtig endete der erste Spielabschnitt 3:3 (WUM Tore: Tom Hagendorf, Moritz Lehnert und Lukas Schulle). Im zweiten Viertel änderte sich an der Spannung nichts. Kurz vor der Halbzeitsirene stand es erneut 6:6 unentschieden (WUM Tore: Jos Schermer, Moriz Lehnert, Willi Block), ehe Lukas Schulle 47 Sekunden vor dem Ende zur 6:7 Führung traf. Auch im dritten Abschnitt konnte sich kein Team absetzen, allerdings gingen jetzt die Leipziger ihrerseits mit 9:8 in Front (WUM Tor Block). Die letzten acht Minuten musste also über Sieg oder Niederlage entscheiden. Und da hatten die Leipziger schnell die Nase vorn, konnten sich auf 10:8 absetzen. Doch in den letzten fünf Minuten drehten die Magdeburger mit viel Biss und auch etwas Glück die Partie, konnten zum 11:11 (Schulle 2x, Block) ausgleichen. Erneut war es Kapitän Lukas Schulle, der 46 Sekunden vor Schluss durch einen verwandelten 5m Strafwurf und seinem fünften Treffer den 11:12 Sieg perfekt machte. Im Anschluss an das Ligaspiel setzte sich das WUM U14 Team von Philip Gründemann mit 14:7 gegen die Jungs der HSG TH Leipzig durch (WUM Tore: Behns (6), Arnoöd (3), Rodenbeck (3), Rüscher (1) und Klaes (1).

Am Sonntag, 18.11.18, dann der nächste Auswärtsbrocken bei der Bundesligareserve des SVV Plauen. Spannend war, wie lange bei den WUM Männer nach dem Kraftakt in Leipzig die Puste reicht. Doch es begann nach dem Geschmack der Sachsen-Anhalter. Wilhelm Block nutzte ein Überzahlspiel und brachte sein Team mit 0:1 in Front. Aber Plauen war der erwartet schwere Gegner und glich immer wieder aus. So stand es 5 Sekunden vor dem Ende des ersten Viertels folgerichtig 4:4, ehe Frederic Wolfgram die WUM mit 4:5 in Front warf. Bis zur Halbzeit änderte sich nicht viel. Die WUM legte vor, die Sachsen zogen nach. Folglich stand es leistungsgerecht 6:6. Nach der Pause starteten die Magdeburger konzentrierter und führten vor den letzten acht Minuten durch Tore von Frederic Wolfgram und Lukas Schulle schon mit 6:8. Wilhelm Block setzte noch ein Tor drauf und baute die Führung aus 6:9 aus. Doch dann kam die große Stunde des SVV Plauen. Mit fünf Toren in Folge drehten sie das Spiel und gewannen das Match noch mit 11:9 (4:5;2:1;0:2,5:1). „Insgesamt können wir mit dem Wochenende zufrieden sein. Das, was wir am Samstag in Leipzig im letzte Viertel an Kraft und Energie investiert haben, hat uns am Sonntag in Plauen gefehlt,“ resümiert Teammanager und Spieler Tom Hagendorf, „wir müssen weiter an der Chancenverwertung arbeiten und unsere jungen Spieler weiterentwickeln. Nur mit einer guten zweiten Reihe hast du eine Chance, auch hintenheraus Spitzenspiele zu gewinnen.“ Damit sind die Trainingsziele bis zum Samstag, 08.12.2018, klar definiert, denn dann erwarten die Magdeburger um 18.00 Uhr die Gäste aus Dresden zum nächsten Punktspiel.