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Spandau kämpft um eine bessere Platzierung

Laut Meteorologen wird zumindest das Wetter angenehm sein, wenn die Wasserfreunde Spandau 04 am Mittwochabend, am 13. Spieltag der Champions-League-Hauptrunde in der Gruppe B, auf Mladost Zagreb treffen. Dennoch findet die Begegnung zwischen dem letztplatzierten Gastgeber (7 Punkte) und dem Vorletzten der Achtergruppe (8 Punkte), wie gehabt in der Schwimmhalle Schöneberg statt.
Ein Sieg in diesem Match dürfte die letzte Chance der Spandauer sein, den letzten Tabellenplatz zu verlassen. Am 15. Mai, dem finalen 14. Spieltag, muss die Mannschaft von Petar Kovacevic beim Gruppen-Primus Jug Dubrovnik antreten. Diese Begegnung wird vermutlich mit einer Niederlage enden.
Zwischen diesen beiden CL-Partien liegen für Spandau noch die für die Saisonbilanz entscheidenden nationalen Herausforderungen: das Pokal-Final-Four in Düsseldorf (4.5.-5.5.) und der Start der Best-of-Five-Meisterschafts-Halbfinalplayoffs gegen den OSC Potsdam (ab 8.5.).
Bislang erzielte das Berliner Team zwei Siege (gegen Split und Hannover), ein Remis (Szolnok) und drei Niederlagen (davon die gegen Dubrovnik nur mit 6:7). Mit mehr Konstanz in der Spielgestaltung hätten die Wasserfreunde sicher erfolgreicher abschneiden können. „Gegen Zagreb wollen wir unserem Heimpublikum eine respektable Leistung im letzten Heimspiel der Champions League bieten“, sagt Präsident Hagen Stamm. „Das kann nur ein Sieg sein und eine erfolgreiche Revanche für das 7:9 im Hinspiel. Mladost ist, das zeigen die Resultate in der heimischen Liga, auf dem Weg zurück an die nationale und internationale Spitze und will dieses sicherlich in Berlin unterstreichen. Am Osterwochenende konnte das Team die Adriatik League mit einem Sieg gegen Jug Dubrovnik gewinnen (13:12). Mit ihren Resultaten in der Königsklasse sind die Kroaten vermutlich auch nicht vollends zufrieden und werden insofern, auch wenn es für sie um nichts mehr geht, nicht nur zum ‚Abschwimmen‘ nach Berlin kommen.“
Individuell ist Mladost, in seiner großen Zeit siebenmal Meister-EC-Gewinner (1968-1996) und 16-mal jugoslawischer oder kroatischer Meister (1962-2008) sowie im Vorjahr Vize hinter Dubrovnik, nach wie vor partiell erstklassig besetzt. Mit Milos Cuk steht ein serbischer Olympiasieger und mit dem Rumänen Cosmin Radu ein Weltklasse-Center im kroatischen Team. „Sie auszuschalten funktioniert allerdings nur, wenn unsere Spieler voll bei der Sache sind und hochmotiviert auftreten. Das muss unser Ziel sein“, sagt Trainer Petar Kovacevic.

Wasserfreunde Spandau 04
Sportliche Leitung
Peter Röhle