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Olympia-Qualifikation der Wasserballer in Rotterdam vom 14. – 21. Februar

Weltverband FINA bestätigt nach Verschiebung neuen Termin offiziell.

Die Wasserball-Männer des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV) hatten mit großem Einsatz und viel Aufwand die Vorbereitung absolviert und waren in toller Form, als drei Tage vor Turnierstart die Olympia-Qualifikation in Rotterdam (NED) wegen der Coronavirus-Pandemie kurzfristig verschoben werden musste. Nun hat der Weltverband FINA als Nachholtermin endgültig den 14. – 21. Februar 2021 ausgewählt und an diesem Dienstag bestätigt. In Rotterdam spielen zwölf Teams um die letzten drei von zwölf Startplätzen beim Olympia-Turnier in Tokio (23. Juli – 08. August 2021). Das Ticket für Japan gebucht haben bereits Weltmeister Italien, Europameister Ungarn, Weltliga-Sieger Serbien, WM-Finalist Spanien, USA, Australien, Südafrika, Kasachstan und Gastgeber Japan.

„Jetzt haben wir wieder ein konkretes Ziel, das ist sehr zu begrüßen“, sagte Bundestrainer Hagen Stamm zur FINA-Planung. „Ein Termin im Dezember wäre mir aber definitiv lieber gewesen, denn so müssen wir erneut rund um Weihnachten voll durchziehen. Ab Mitte Januar werden Bundesliga und Champions League dann hoffentlich auch pausieren, um eine optimale Vorbereitung zu ermöglichen.“ In Vorrunden-Gruppe B trifft das DSV-Team dann gemäß Auslosung auf Gastgeber Niederlande, dem WM-Dritten Kroatien, Russland, Frankreich und Rumänien. Die besten vier jeder Sechser-Gruppe ziehen die K.o.-Phase ein.

U18-Weltmeisterschaften fallen ersatzlos aus
Das Qualifikations-Turnier der Frauen (ohne deutsche Beteiligung) hat die FINA für 17. – 24. Januar 2021 in Triest (ITA) angesetzt. Endgültig abgesagt wurden dagegen die U18-Weltmeisterschaften 2020 in Israel (Frauen) und der Türkei (Männer). Ebenso gestrichen wurde die Weltliga der Männer für 2020/21, stattdessen wird ab Januar der laufende Wettbewerb zu Ende gespielt.

Quelle:Dsv App