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Neue Vereinsspitze bei der WUM

Auf der Mitgliederversammlung der Wasserball Union Magdeburg (WUM) am 14.07.2020 wählten die Anwesenden eine neue Führungsspitze für ihren Verein. Der seit dem Jahr 2014 als Vorstandsvorsitzende amtierende Silvio Schulle und sein Stellvertreter Thomas Stefanek (seit 2017 im Vorstand) haben ihre Ämter u. a. aus beruflichen bzw. gesundheitlichen Gründen zur Verfügung gestellt. Der neuen Herausforderung stellen sich mit Detlef Klotzsch und Tom Hagendorf zwei eingefleischte und langjährige Vereinsmitglieder. Die Mitglieder schenkten den Beiden einstimmig ihr Vertrauen. In einer sich anschließenden Vorstandssitzung wurde die folgende Besetzung beschlossen:
– 1. Vorsitzender Detlef Klotzsch
– Stellvertretender Vorsitzender Tom Hagendorf
– Schatzmeister Andreas Rasehorn

Der 48-jährige Telekommitarbeiter Detlef Klotzsch steht seit 1984 im Wasserballtor und gehört in der Sportart mittlerweile zu den Magdeburger Urgesteinen. Er gehört dem Verein seit deren Gründung im Jahr 2007 an.
Tom Hagendorf ist 28 Jahre alt und studiert an der Magdeburger Otto-von-Guericke Universität. Gegenwärtig befindet er sich im Referendariat für Berufsbildende Schulen. Auch er ist aktiver Wasserballer und langjähriges Vereinsmitglied. In den letzten Jahren fungierte er als Teammanager der Herrenmannschaft, die gegenwärtig in der 2. Wasserball Liga Ost spielt.
Der Polizeibeamte Andreas Rasehorn hat gerade seinen 50 Geburtstag gefeiert und fungiert seit 2017 als Schatzmeister des Vereins.
Der neue WUM Chef Detlef Klotzsch: „Zuerst einmal gilt mein Dank den scheidenden Vorstandsmitgliedern Silvio Schulle und Thomas Stefanek. Im Zusammenspiel mit Andreas Rasehorn haben sie in den zurückliegenden Jahren tolle Arbeit geleistet und den Verein sowohl sportlich aus auch finanziell auf solide Füße gestellt. Höhepunkt war sicher der Gewinn der Ostdeutschen Wasserball Meisterschaft des Herrenteams in der Saison 2018/2019. Daran wollen wir anknüpfen. Unser Hauptaugenmerk ist und bleibt die Jugendarbeit. Aber auch das Herrenteam muss für die neue Saison vorbereitet werden. Gegenwärtig werden unsere Bemühungen jedoch durch die geltenden Corona-Beschränkungen ausgebremst.“ Aber mit der Beendigung der Ferienzeit soll es wieder losgehen. Dann hofft der Verein, dass auch ihre Heimspielstätte, die Dynamo Schwimmhalle, wieder einsatzbereit ist. Gegenwärtig ist das Becken immer noch leer und die Halle wegen Bauarbeitern geschlossen. Deshalb muss der Verein auf die Schwimmhalle Nord ausweichen, in der aber kein Wasserball gespielt werden darf. Wie es mit dem Wettkampfbetrieb sowohl auf Landesebene als auch im Bundesgebiet nach den Ferien konkret weiter gehen soll, steht noch in den Sternen. Also keine leichte Aufgabe für das neue Führungsteam.