PRESS RELEASE LEN PR 50/2020
3. Dezember 2020
Wasserballer beim LEN Euro-Cup
6. Dezember 2020
PRESS RELEASE LEN PR 50/2020
3. Dezember 2020
Wasserballer beim LEN Euro-Cup
6. Dezember 2020
Alle anzeigen

Wasserballer beim LEN Euro-Cup

SVL mit Niederlage bei seiner Premiere auf europäischen Parkett

Am Freitagabend ist der SVL in den LEN Euro-Cup in Aix en Provence gestartet. Das Spiel gegen das Top-Team aus Vouliagmeni in Griechenland ging – wie erwartet – verloren. Indes mit zu vielen Gegentoren, mit 21:6.

Der Start ins Turnier. Willkommen SVL im europäischen Spitzenwasserball. „Jeder individuelle Fehler wurde bestraft“, sagt der Team-Manager Adrian Jakovcev. Gnadenlos bestraft. Kaum jemand hatte erwartet, dass der SV Ludwigsburg das Top-Team aus Griechenland würde schlagen können. Am Ende hieß es 21:6. Vielleicht ein paar Gegentor e zu viel.

Die Mannschaft aus Ludwigsburg kam schwer ins Spiel. Nach dem zweiten Viertel hieß es schon 13:2 für die Profis aus Südeuropa. In der zweiten Hälfte des Spiels wurde der SVL stärker, in Gefahr brachten die Ludwigsburger den Gegner freilich nie (5:2/8:0/3:2/5:2).

„Wir haben zwölf Kontertore bekommen, das sind einfach zu viele“, so Jakovcev. Das sei „einfache Mathematik: vorne machst du die Fehler, weil du nicht gut eingespielt bist – dann gibt es international sofort ein Gegentor“. Die Bundesliga ruht wegen Corona. In Griechenland hingegen wurde bereits gespielt. Aber keine Frage: „Zwölf einfache Tore, das sind auf jeden Fall zu viele Tore.“

Die Spieler „nehmen alles positiv mit, wir konzentrieren uns auf morgen“. Die Sportler seien zufrieden, weil sie endlich Wasserball spielen durften – erstmals international für den SVL. „Wir lernen, nehmen Erfahrung aus dem Spiel gegen eine europäische Spitzenmannschaft mit.“

Das Team konzentriert sich nun auf das Spiel am Samstag gegen Carouge aus der Schweiz, „da sehe wir unsere Chance“, sagt Jakovcev. Wenn dieses Spiel gewonnen wird, was mögliche sein sollte, dann steht am Sonntag möglicherweise gegen den Gastgeber Pays d’Aix das Endspiel um Platz zwei an. Und Platz zwei, das hieße: Einzug ins Achtelfinale. Aber soweit will man im Lager der Schwaben noch nicht denken.

Der SVL spielte mit:

Josip Katusa, Luka Vulovic (1 Tor), Timo van der Bosch (2), Peter Karteszi (1), Marko Martinic, Veljko Stanimirovic, Domagoj Mijatovic, Mitko Nachev, Mattia Ruggeri, Nino Blazevic (2) Eric Fernandez Rivas, Ivan Pisk