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Laatzen geht am Brauhausberg unter

Spielstarke OSC-Wasserballer schlagen Aufsteiger 19:7

In einem von Beginn an dominierten Spiel siegte der OSC Potsdam am Sonnabend gegen die Sportliche Vereinigung Laatzen 19:7 (2:2, 5:1, 7:3, 5:1). Zwar ließen die Hausherren im ersten Viertel etliche Möglichkeiten liegen und gingen lediglich mit einem 2:2 in die erste Pause, in der Folge glänzte der OSC aber mit sehenswerten Kombinationen und erfüllte die „Pflichtaufgabe“ gegen den Aufsteiger sicher. Mit dem Sieg vor rund 250 Potsdamer Anhängern festigte der OSC zunächst den zweiten Tabellenrang der DWL-B-Gruppe.
Viel zu kritisieren hatte Potsdams Trainer Alexander Tchigir nicht: „Wir haben gut gespielt und fast alle haben sich in die Torschützenliste eintragen können. Aus der Bewegung haben wir schöne Tore geschossen. Im statischen Angriff hätten wir noch effektiver arbeiten können“, bewertete der Coach die souveräne Leistung.
Bereits nach knapp einer Minute konnte Matteo Dufour in Überzahl zum 1:0 einschießen. Hannes Schulz erhöhte im Konter auf 2:0, bevor OSC-Torwart Marc Langer zum 2:2-Pausenstand gleich zweimal hinter sich greifen musste.
Im zweiten Viertel hatte Laatzen der Potsdamer Angriffswelle nichts mehr entgegenzusetzen. Im Minutentakt schlugen die Bälle im Gehäuse der Niedersachsen ein. Lukas Küppers (3), Artur Tchigir und Christian Saggau brachten den OSC 7:2 in Front. Der einzige Gästetreffer kurz vor der Halbzeit war nur Makulatur.
Der dritte Durchgang glich mit insgesamt zehn Toren einem offenen Schlagabtausch. Die sieben Potsdamer Treffer teilten sich Tobias Lentz (3), Tchigir, Küppers, Spencer Hamby und Schulz. Mit einem 5:1 im Schlussabschnitt durch Dufour, Garbiel Satanovsky, den zum „Spieler des Tages“ ernannten Lentz, den fünffachen Torschützen Küppers und Jack Collier brachte der OSC die Partie sicher 19:7 nach Hause.
Mit nun 13:3 Zählern (118:75 Tore) zog die Tchigir-Truppe nun nach Pluspunkten mit dem spielfreien Spitzenreiter SC Neustadt (13:1/88:47) gleich, konnte sich allerdings von den direkten Verfolgern nicht absetzen. Nach Siegen des Dritten SVV Plauen (13:5/101:65) gegen die SGW Leimen/Mannheim (15:2) und der SV Krefeld 72 (11:5/92:64) beim SV Weiden (10:7) bleibt das Spitzenquartett eng beieinander.
Nach nun zwei spielfreien Wochenenden geht es für den OSC am 21. Februar mit der Auswärtspartie in Weiden weiter, bevor es eine Woche später gegen den SC Wedding daheim ins Lokalderby geht.
Torhüter Marc Langer, Jack Collier (1), Artur Tchigir (2), Gabriel Satanovsky (1), Jan Zoske, Julian Drachenberg, Hannes Schulz (2), Christian Saggau (1), Tobias Lentz (4), Matteo Dufour (2), Spencer Hamby (1), Lukas Küppers (5), Max Kössler