Schafft der SV Cannstatt den Verbleib in der A-Gruppe der Deutschen Wasserball-Liga (DWL)?

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Schafft der SV Cannstatt den Verbleib in der A-Gruppe der Deutschen Wasserball-Liga (DWL)?

Mit der Auftaktbegegnung gegen den Play-Off-Konkurrenten SV Vogtland Plauen (16.00 Uhr, Stadtbad Plauen) beginnt die „Best-of-Five“-Serie um die Viertelfinal-Qualifikation der deutschen Meisterschaft, die zugleich auch für die kommende Saison den Startplatz in der A-Gruppe sichert.
Als Tabellensechster der A-Gruppe der DWL muss sich der SV Cannstatt mit den Dritten der B-Gruppe auseinandersetzen. Doch die Sachsen darf man keinesfalls unterschätzen. Bis zum letzten Spieltag hatten sie sogar noch die Chance, in der B-Gruppe ganz vorn zu landen.
Dennoch ist man beim SV Cannstatt zuversichtlich, die Vogtländer bezwingen zu können. „Meine Jungs sind heiß und wir konnten zuletzt gut trainieren,“ erklärt SVC-Coach Jürgen Rüdt, der deshalb hofft, „dass wir konditionell einen Tick besser sind“. Seine Marschroute lautet: „Wir müssen über alle vier Viertel marschieren.“
Der 48-jährige SVC-Trainer, lange Jahre selber Kapitän der Cannstatter, freut sich besonders auf das Wiedersehen mit zwei Spielern. „Stephan Roßner und Christian Schubert haben ja für den SVC gespielt,“ erklärt Rüdt und ergänzt: „Mit Stephan Roßner habe ich sogar noch in meiner letzten aktiven Saison zusammengespielt. Ich weiß, dass er eine tragende Rolle bei Plauen spielt.“
Beim SV Cannstatt ist man auch froh, dass eine Krankheitswelle über Ostern auch abgeflacht ist. Insbesondere Ex-Nationalspieler Florian Naroska musste das Bett hüten, ist aber Anfang der Woche wieder in das Training eingestiegen.
Gespannt ist Rüdt auch auf das Plauener Publikum. „Plauen soll eine Riesen Kulisse mit etwa 600 Zuschauern haben und ein zugleich sehr faires Publikum. Mir hat das als Spieler immer einen extra Schub gegeben“, ist Rüdt auf die Atmosphäre im Vogtland gespannt.