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SSVE erwartet „heißen Tanz“ um Einzug ins Halbfinale

Bild: SSVE

Wasserball: Mit 1:0-Führung im Rücken und komplettem Kader nach Uerdingen

Esslingen – Noch ein Sieg trennt den SSV Esslingen vom Einzug unter die vier besten deutschen Wasserballmannschaften und damit von der Wiederholung des Erfolges aus der Vorsaison. Nach dem 12:11-Erfolg nach Fünfmeterschießen im ersten Spiel der Best-of-Three-Viertelfinalserie gegen Bayer Uerdingen wartet aber eine äußerst schwierige Auswärtsaufgabe auf die Esslinger Wasserballer.

Eine Halbzeit überzeugt, lange geführt, Linie verloren, ins Fünfmeterschießen gerettet und am Ende glücklich gewonnen – so lautete das Kurz-Fazit nach dem ersten Viertelfinalspiel gegen Bayer Uerdingen aus Sicht des SSVE. Am kommenden Wochenende haben nun die Krefelder Heimrecht und werden es den Esslingern schwer machen, ins Halbfinale einzuziehen. SSVE-Trainer Bernd Berger hofft auf eine bessere Chancenverwertung: „Wenn wir unsere Chancen nicht so leichtfertig vergeben wie im Hinspiel, dann werden wir am Samstag ins Halbfinale einziehen.“ Auch Co-Trainer und Kapitän Heiko Nossek will eine Runde weiterkommen: „Wir müssen aus den Fehlern des ersten Spiels lernen und diese möglichst abstellen. Nun steht uns wieder der komplette Kader zur Verfügung und wir fahren nach Uerdingen, um den Halbfinaleinzug im Spiel am Samstag sicher zu machen.“
In Bestbesetzung wird der SSVE an den Rhein reisen, auch Robert Roth wird im Gegensatz zum ersten Aufeinandertreffen mit von der Partie sein und der angeschlagene Torhüter Stephen White ist wieder fit. Sollte die Bayer-Sieben das Duell am Samstag (18.45 Uhr, Traglufthalle am Waldsee, Krefeld) für sich entscheiden, so wäre das alles entscheidende dritte Spiel bereits am Sonntag um 13 Uhr an gleicher Stelle. Diesen Heim-Vorteil haben sich die Rheinländer durch das Erreichen des vierten Platzes nach der Hauptrunde erarbeitet, Esslingen schloss als Fünfter ab.

Einmal haben die Esslinger Wasserballer diese Saison bereits in Uerdingen gespielt – und verloren. Allerdings waren große Personalsorgen ein Grund für die deutliche 7:11-Niederlage. Im Rückspiel überrollten die Esslinger vor heimischer Kulisse ihren Gast regelrecht und gewannen eindrucksvoll mit 17:3. Der zweite Heimsieg nun also im Fünfmeterschießen. Eine Prognose für das Wochenende scheint daher schwierig, aber vieles deutet darauf hin, dass sich zwei Mannschaften auf Augenhöhe begegnen werden und es einen großen Kampf um den Einzug ins Halbfinale geben wird.