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SVL meistert im DSV-Pokal souverän die erste Hürde

In der ersten Runde des 44. deutschen Wasserball-Pokals hatte der SVL gegen die HSG Warnemünde Heimrecht. In seinem zweiten Pflichtspiel siegte der Gastgeber im Stadionbad verdient mit 21:10 (5:1/6:2/5:5/5:2). In der zweiten Runde, die am 17. Oktober ausgespielt wird treffen die Schwaben auf den SC Chemnitz 1892. Dabei war das Losglück erneut auf der Seite der Schwarz-Gelben, die gegen den Ost-Vertreter im eigenen Bad antreten dürfen.

An diesem Wochenende wurde die erste Runde des DSV-Pokals ausgespielt. Wie gewohnt waren hier zunächst noch die Vertreter der Landesgruppen unter sich, allerdings mussten sich auch die Erstligaaufsteiger Duisburger SV 98 und SC Wasserfreunde Fulda erstmals in dieser Saison einer Bestandsaufnahme unterziehen.
In der ersten Runde trafen die Teams wie gewohnt auf Vertreter der anderen Landesgruppen.

Der SVL präsentierte sich gegen den Vorjahresdritten der 2. WBL Nord von Beginn an als spielbestimmende Mannschaft. Die ersatzgeschwächten Gäste verkauften sich gut, konnten den Barockstädtern aber in Folge der mangelnden Wechselmöglichkeiten kaum Paroli bieten. Ausnahme bildete das dritte Viertel, in welchem die Mannschaft um Kapitän Adrijan Jakovcev spielerisch etwas nachließ und das Tempo drosselte. Durch Unkonzentriertheiten verhalf man dem Gegner in dieser Phase ein ums andere Mal zu einfachen Toren.

Mit dem Rückkehrer Atilla Beretka und dem SVL-Neuzugang Bojan Mrdja, der seine Sache im Tor der Gastgeber hervorragend machte, kamen im zweiten Pflichtspiel auch gleich zwei Debütanten zum Einsatz. Verzichten musste der SVL u.A. auf Thomas Hartmann (Virus) und Jacob Marsh, der sich aktuell noch in den USA befindet.

Die Auslosung für die zweite Runde fand am Sonntagmorgen in Chemnitz statt. Im Rahmen der deutschen Meisterschaft der U17-Juniorinnen wurden die Paarungen für die bereits am 17. Oktober anstehende zweite Runde gelost. In dieser werden dann auch erstmals Erstligisten in das Geschehen eingreifen, acht der 16 Mannschaften aus der höchsten deutschen Spielklasse steigen in den Kampf um die Trophäe ein. Entsprechend glücklich kann man sich also zunächst beim SVL schätzen auf einen weiteren Zweitligisten zu treffen.

Chemnitz hatte in der ersten Runde gegen den SVL-Liga-Konkurrenten WSV Vorwärts Ludwigshafen gespielt. Die über lange Strecken offene und ausgeglichene Partie drehte die Heimmannschaft kurz vor Schluss und sicherte sich so das Weiterkommen. Die weiteren Vertreter aus der 2. WBL Süd waren die SG Stadtwerke München, die nach dem Fünf-Meter-Schießen zuhause gegen Magdeburg ausschied (12:13) und der SV Würzburg, der im Adami-Bad gegen Düsseldorf einen deutlichen Sieg feiern konnte. Aufsteiger Fulda musste auswärts in Iserlohn ran, die Wasserfreunde unterlagen knapp mit 9:11. In der zweiten Runde steigen mit den Erstligisten aus Weiden, Neustadt und Cannstatt, sowie mit dem Absteiger aus der DWL, der SGW Leimen/Mannheim weitere Mannschaften aus Süddeutschland in den Pokalwettkampf mit ein.

Für den SVL spielten:
Mrdja; Wörsinger; I. Salihu; P. Salihu; Tadic; Friedemann; Barth; Bölke; Labavic; Jakovcev; C. Freiberger; Buchholz; Beretka

Die weiteren Partien der 1. Runde

SGW SC Solingen/Wfr. Wuppertal : HSG TH Leipzig 20:7
SGW Brandenburg : SV Poseidon Hamburg 7:16
HSC Hellas-1899 Hildesheim : Duisburger SV 1898 4:19
SV Würzburg 05 : Düsseldorfer SC 1898 13:3
SG Stadtwerke München : Wasserball Union Magdeburg 12:13 n.5m
SG Wassersport Iserlohn : SC Wasserfr. Fulda 1923 11:9
SC Chemnitz 1892 : WSV Vorwärts Ludwigshafen 1921 16:13

Die weiteren Paarungen in der 2. Runde (17.10.15)

Duisburger SV 1898 : SC Neustadt/Weinstraße
SV Würzburg 05 : OSC Potsdam
SV Weiden 1921 : SC Wedding 1929
SpVg Laatzen 1894 : SG Wasserball Leimen/Mannheim
SG Wassersport Iserlohn : Wasserball Union Magdeburg
SGW SC Solingen/Wfr. Wuppertal : SV Cannstatt
SV Poseidon Hamburg : SG Neukölln Berlin