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Der SVC spielt in der 2.Runde des DSV Pokal gegen Solingen

In der zweiten Hauptrunde um den deutschen Wasserball-Pokal greift der SV Cannstatt in das Geschehen ein. Der SVC muss am Samstag (14.00 Uhr, SLZ Küllenhahn Wuppertal) beim West-Zweitligisten SC Solingen/WF Wuppertal antreten. Der neue SVC-Coach Jovan Radojevic spricht von „einem wichtigen Test für die Punktspielsaison.“
Eigentlich dürfte der letztjährige Fünfte der zweiten Wasserball-Liga West für den SVC kein Stolperstein sein. Den verjüngten und neuformierten Schwaben fehlt aber noch die Spielpraxis: „Wir konnten bisher nicht die unter Wettkampfbedingungen zu testen“, bedauert Radojevic. Die Vorbereitung litt erneut unter der noch nicht abgeschlossenen Renovierung des vereinseigenen Bades. Die SVC-Wasserballer tingelten durch die Bäder der Region, an der Cannstatter Mombach-Quelle war man froh, überhaupt ins Wasser zu können.
Mit Nationalspieler Timo van der Bosch (zum SSV Esslingen), Ex-Nationalspieler Florian Naroska (Karriereende) und Jovan Radojevic (Karriereende und Einstieg als Trainer) fehlen drei Eckpfeiler des Cannstatter Spiels. Mit Novak (20) und Filip Zugic (16) vom SSV Esslingen und Domagui Mijatovic (20) von Mladost Zagreb kamen nur junge Spieler. Radojevic ist daher unsicher, wie sich seine Mannschaft präsentieren wird: „Uns fehlen jetzt die offensichtlichen Leitfiguren.“
Gleichzeitig warnt er vor Wuppertal: „Wir dürfen sie nicht unterschätzen. Ihr Trainer hat sie sicher gut auf uns eingestellt.“ Der Trainer ist kein Unbekannter. Tim Focke, langjähriger Spieler des ASC Duisburg kennt die Konkurrenz aus Cannstatt noch aus seiner aktiven Zeit. Und Jovan Radojevic kennt er besonders gut: Die beiden drücken derzeit im Lehrgang zur Trainer A-Lizenz gemeinsam die Schulbank.