Poseidon-Wasserballer starten ohne Cheftrainer in die Saison

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Poseidon-Wasserballer starten ohne Cheftrainer in die Saison

Die Zweitliga-Wasserballer des SV Poseidon Hamburg müssen ohne Chefcoach in die am Samstag beginnende Punktrunde mit dem Spiel in der Nordgruppe bei Waspo Hannover II starten. Nach dem Rücktritt von Sven Reinhardt am Ende der vorigen Saison wird das Team interimsmäßig von Florian Lemke betreut. Der 26-Jährige äußert sich entsprechend zurückhaltend über die Saisonziele, nachdem die Poseidon zuletzt den Aufstieg in die Bundesliga knapp verpasst hatte.
«Klar ist, dass die Jungs alle heiß sind, und unser Ziel ist, jedes Spiel zu gewinnen. Dafür lieben wir diesen Sport», sagte Lemke, der eigentlich Center-Spieler ist. «Dennoch haben wir vom Vorstand keine feste Maßgabe, wieder Nordmeister und Nordpokalsieger zu werden.»

Da Lemke zudem in Süddeutschland studiert, muss die Mannschaft das Training vorerst weiter weitgehend selbstständig absolvieren. «Wenn ich in Hamburg bin, leite ich das Training direkt vom Beckenrand und helfe auch in Spielen als Trainer, wenn ich Zeit habe», meinte Lemke.

Verzichten muss er in dieser Saison auf den wurfstarken Yannik Arnhold, der Bundesligisten SC Wedding Berlin gewechselt ist. Neu im Team ist dagegen Gergely Antal vom ungarischen Erstligisten VK Eger. Das erste Heimspiel in der Inselparkhalle Wilhelmsburg bestreiten die Hanseaten am 19. Dezember gegen die White Sharks Hannover II.