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Deutsche Frauen gegen Spanien chancenlos

Bei der Wasserball-EM in Belgrad müssen die deutschen Frauen weiter auf den Viertelfinaleinzug warten. Gegen den Europameister Spanien unterlag man deutlich mit 3:26 (0:5, 1:6, 2:7, 0:8).

Dabei zeigte der Titelverteidiger von der ersten Minute, welche Mannschaft das Becken als Sieger verlassen wird. Das Team von Bundestrainer Milos Sekulic (Krefeld) versuchte mit allen Kräften, die Niederlage zu begrenzen, fühlte sich aber mit Spielende aber auch um ein besseres Ergebnis gebracht: „Wir erleben hier 3 zu 20 Hinausstellungen gegen uns. So etwas habe ich noch nicht erlebt“, so der aufgebrachte Bundestrainer nach dem Spiel. Tatsächlich waren in einer alles andere als hart geführten Partie am Ende sechs deutsche Damen mit drei persönlichen Fehlern vom Spiel ausgeschlossen. „Natürlich verlieren wir hier das Spiel nicht aufgrund der Schiedsrichter, aber das war schon äußerst grenzwertig“, pflichtete Spielführerin Carmen Gelse (Hannover) bei. So kam das deutsche Spiel nie in den Rhythmus und die flinken Spanierinnen nutzten die Chancen, die sich ihnen boten, eiskalt aus.

Für die deutschen Frauen geht es nun darum, im letzten Vorrundenspiel gegen Kroatien (Dienstag, 12:30 Uhr) den fehlenden Sieg einzufahren, um das Viertelfinale zu erreichen. Mit dem Einzug unter die letzten acht wäre die Sekulic-Sieben ihrem Ziel, das Ticket für das Olympiaqualifikationsturnier zu lösen, einen großen Schritt näher.

DEUTSCHLAND – SPANIEN

3:26

(0:5, 1:6, 2:7, 0:8)