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Drei Weltmeisterschaften in Asien

Nach Fußball jetzt auch Schwimmen und Wasserball: Die Schwimm-Weltmeisterschaften 2023 werden in Katars Hauptstadt Doha stattfinden, wie die der Weltschwimmverband FINA heute auf seiner Zusammenkunft in Budapest (Ungarn) bekanntgab. Auf diesen Weltspielen des Schwimmsports mit ihren ingesamt 75 Entscheidungen (Stand 2015) werden jeweils auch die Weltmeister der Männer und Frauen im Wasserball gekürt.

Ebenfalls heute bekannt wurde, dass bereits 2021 in Fukuoka (Japan) geschwommen werden wird, das bereits 2001 als erste asiatische Stadt Gastgeber einer Schwimm-WM gewest ist und nun für den ursprünglichen Ausrichter Budapest nachrücken wird. Die ungarische (Wasserball-)Metropole hatte 2017 nach einer Veranstaltungsrückgabe kurzfristig Guadalajara (Mexiko) ersetzt, so dass es nach einer Veranstaltung an der Donau nun gleich drei Championate in Serie in asiatischen Millionenmetropolen geben wird: 2019 wird mit Gwangju (Südkorea) ebenfalls östlich von Sues geschwommen werden.

Dohas Hauptstadt hat als bisher größtes Schwimmsportevent die Asienspiele 2006 beherbergt, darunter vor weitgehend leeren Rängen auch die traditionsreiche Konkurrenz im Männer-Wasserball. Budapest wird damit für fast ein Jahrzehnt der bis dato letzte europäische Gastgeber einer Schwimm-Weltmeisterschaft sein, allerdings finden an der Donau wohl beide Wasserball-Konkurrenzen mangels sportlicher Qualifikation ohne deutsche Beteiligung statt. Bei den nachfolgenden Veranstaltungen muss dagegen dreimal in Serie mit dünner Fanbeteiligung gerechnet werden, allerdings hat für 2021 und 2023 nur Bewerber aus Asien gegeben.