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DSV-Wasserballer nur um Platz sieben in Triest

Deutschlands Wasserballer warten beim Olympiaqualifikationsturnier im italienischen Triest weiter auf den zweiten Sieg. Nach der bereits am Freitag endgültig verpassten Qualifikation für die Olympischen Spiele 2016 unterlag die Vertretung des Deutschen Schwimm-Verbandes (DSV) auch in den Platzierungsspielen um die Ränge fünf bis acht gegen den EM-Zwölften Niederlande nach langer Führung am Ende noch mit 7:8 (2:1, 3:0, 2:3, 0:4) und spielt damit bei dem Zwölf-Nationen-Turnier nur noch Rang sieben.

In der sportlich nur bedingt bedeutsamen Partie (die gemäß den Regualieren allerdings noch der Ermittlung von Nachrückern dient) hatte die Mannschaft von Bundestrainer Patrick Weissinger bereits mit 5:1 zur Halbzeit und 7:3 (19.) geführt, musste aber nach zwölf Minuten ohne jeden weiteren eigenen Treffer zu Beginn der vorletzten Spielminute das Siegtor des EM-Zwölften durch Robin Lindhout hinnehmen.

Bereits in der Vorrunde hatte die DSV-Auswahl gegen die Niederlande mit 8:9 das Nachsehen gehabt und damit die eigenen Chancen im Kampf um ein Olympiaticket gemindert. Bei dem Wiedersehen beider Teams vier Tage später teilten sich Maurice Jüngling (3), Marin Restovic, Marko Stamm, Paul Schüler, Tobias Preuss die deutschen Tore. Beide Teams waren jeweils mit ihrem zweiten Torhüter ins Becken gestiegen, wobei Tim Höhne einen Strafwurf des Niederländers Lars Reuten parierte.

Deutschlands Wasserballer hatten am Freitag die Olympiateilnahme nach einer knappen 7:8-Niederlage im entscheidenden Viertelfinalduell gegen Ungarn endültig verpasst. Zum Abschluss des Zwölf-Nationen-Turniers trifft die DSV-Auswahl am Sonntag um 11 Uhr auf den Verlierer des zweiten Platzierungsduells zwischen Kanada und Rumänien.