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Weidens Jüngsten auf Platz drei

Die U11 der Weidener Wasserballer schlossen vor einer Woche beim finalen Turnier in Würzburg die bayerische Meisterschaft mit Bronze.

Der Spieltag begann gegen die Mannschaft aus Augsburg, das Ergebnis zählte jedoch nicht in die Wertung, da die Schwaben mit älteren Spielern angetreten sind. Ein Trainingsspiel, bei dem die Kleinsten von Anfang an die Chance bekamen sich zu beweisen und diese auch nutzten. Gegen körperlich größere, schwimmerisch stärkere und zum Teil vier Jahre ältere(!) Spieler zeigten die Weidener eine mehr als zufriedenstellende Leistung, bei der sich Torwart Henrik Zillmann des Öfteren auszeichnen konnte. Nur gelegentlich wurden die Kleinen von der Stammmannschaft unterstützt. Bei einem Endstand von 7:3 ging das Spiel zwar verloren, wichtig war hier jedoch der Trainingseffekt für die Kleinsten, die zum Teil noch drei Jahre in dieser Jugend spielen dürfen.

Das zweite Spiel hatte Endspiel-Charakter. Gewinnen die Weidener mit vier Toren unterschied, zieht man in der Tabelle an Nürnberg vorbei und wäre zweiter in der Gesamtwertung. Bei einem Sieg mit acht Toren unterschied wäre man sogar noch bayerischer Meister. Das Spiel begann jedoch alles andere als nach Plan. Schon beim ersten Angriff der Gastgeber viel das 1:0, was die Kinder total aus dem Konzept brachte. Das Spiel verlief hektisch und mit unüberlegten Angriffen, Würzburg dagegen spielte ruhig und mit einer starken Manndeckung, mit der die Weidener nicht zu Recht kamen. Mit einem klaren 4:0 ging es dann in die Halbzeitpause.

Die Chancen, in der Tabelle weiter vorzurücken, waren damit natürlich verschwindend gering, jedoch zeigten die Kinder in den letzten beiden Vierteln nochmals Moral und kämpften sich ins Spiel zurück. Die Verteidigung stand sehr gut und hat nur wenig zugelassen. Der Angriff war ruhig und überlegt. Die Weidener spielten sich gute Chancen heraus, scheiterten aber immer wieder an Würzburgs Schlussmann. Das Spiel ging am Ende mit 6:0 verloren und damit belegt Weiden einen sehr guten dritten Platz in der Gesamtwertung.

„In der Mannschaft steckt noch sehr viel Potenzial, dass sie aber mit der richtigen Einstellung und dem nötigen Charakter an die Sache ran gehen haben sie während dieser Meisterschaft bewiesen“ so der zufriedener Trainer Florian Modl

Anbei ein Bild der Mannschaft (pivat)