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Olympiakampf in grüner Suppe

Wasserballer klagen über schmerzende Augen

Von Wolfgang Philipps
Ausgerechnet beim Weltsportereignis des Jahres kämpfen die Schwimmsportler mit schlechten Wasserbedingungen: In dem für Wasserball, Schwimmen und Synchronschwimmen genutzten Maria-Lenk-Schwimmsportzentrum hat sich in beiden Becken seit Mittwoch das klare Wasser dunkelgrün verfärbt. Die inhaltlich dürren Meldungen führen Probleme mit der Filteranlage als Grund an, eine Gesundheitsgefährdung bestehe nach Angaben von Mario Andrada, Sprecher des Organisationskomitees, jedoch nicht. Mit den zahlreichen im Internet kursierenden Bilder sind die Schwimmsportwettbewerbe der ohnehin schon vielfach kritisierten Olympischen Spiele von Rio de Janeiro dennoch bereits zur Lachnummer mutiert.

Während das nasse Element im Sprungbecken bereits am Mittwoch regelrecht einer dunkelgrünen Suppe glich, hatte sich direkt daneben das für die Wasserballturniere genutzte 50-Meter-Becken noch mit strahlend blauem Wasser gezeigt, was das Szenario noch skurriler erscheinen ließ. Am Donnerstag sind die Probleme ein Becken weiter ebenfalls angekommen, in dem sich Sportler deutlich länger befinden. US-Wasserballer Tony Azevedo brannten nach dem 6:3 gegen Frankreich die Augen brannten nach eigenen Angaben die Augen: „Das sind die Olympischen Spiele und sie tun so viel Chlor ins Wasser, dass man nichts sehen kann. Das kann nicht sein“, klagt der fünfmalige Olympiateilnehmer.