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OSC besteht Härtetest in eigener Halle

Waspo 98 Hannover gewinnt erstmals Andreas-Ehrl-Cup am Brauhausberg

Die Wassersportfreunde 98 Hannover haben die achte Auflage des Andreas-Ehrl-Cups in der Schwimmhalle am Brauhausberg für sich entschieden und konnten sich erstmals in die Siegerliste eintragen. Ohne Punktverlust spielte sich das Champions League-Team durchs Turnier und verwies die Konkurrenz des OSC Potsdam, der SG Neukölln, SV Poseidon Hamburg und SC Wedding auf die Plätze.
Überwiegend zufrieden äußerte sich OSC-Trainer Alexander Tchigir über die Leistungen seiner Mannschaft, die mit den Siegen gegen Wedding (24:7), Neukölln (12:11) und Hamburg (12:9) drei der vier Bundesliga-Konkurrenten auf Distanz halten konnten. Auch beim 14:19 gegen Hannover boten die Potsdamer über weite Strecken gut Paroli. „Offensiv sieht es schon gut aus. In der Verteidigung machen wir allerdings zu viele leichte Fehler“, so Tchigir. „Da müssen wir uns unbedingt steigern.“ Viel Zeit bleibt allerdings nicht, tritt der OSC doch bereits nächstes Wochenende in Neapel bei der ersten Qualifikationsrunde zum Euro-Cup an. Dort gelten die Potsdamer im Turnier mit Gastgeber CN Posillipo Napoli (ITA), CN Terassa (ESP) und Kinef Kirishi (RUS) als Außenseiter, wollen aber um den fürs Weiterkommen zweiten Gruppenplatz kämpfen.
Im ersten Turnierspiel gegen Wedding dominierte der Gastgeber von Beginn an die Partie. Nach nicht einmal vier Minuten führte der OSC durch Treffer von Ferdinand Korbel und Hannes Schulz (3) bereits 4:0. Auch in der Folge behielt die Tchigir-Truppe jederzeit die Oberhand und setzte sich 24:7 (6:2, 7:3, 5:1, 6:1) durch. Mit je fünf Toren drückten Dennis Strelezkij, Christian Saggau und Schulz offensiv den Stempel auf.
Das Spiel gegen Neukölln am Samstag-Abend wurde von Beginn an von beiden Teams sehr emotional geführt. Viele Nicklichkeiten prägten die Partie, die im OSC Potsdam mit 12:11 (3:2, 5:5, 2:2, 2:2) den Sieger fand. Sowohl Neuzugang Erik Miers als auch der am Wochenende gut aufgelegte Sportschul-Abiturient Thilo Popp wussten mit je drei Treffern zu gefallen, die übrigen Potsdamer Tore teilten sich Strelezkij (2), Saggau (2), Ferdinand Korbel und Reiko Zech.
Eine schwache Vorstellung lieferten die Hausherren am Sonntag-Vormittag gegen Aufsteiger Hamburg. Die ambitionierten Norddeutschen mit dem ehemaligen Potsdamer DWL-Spieler Florian Lemke als Trainer am Beckenrand nutzten die vielen Nachlässigkeiten in der OSC-Defensive und gingen Anfang des zweiten Viertels sogar 4:1 in Front. Erst im Schlussviertel fehlte Poseidon die Kraft, um sogar eine Überraschung zu erkämpfen. 12:9 (1:3, 5:3, 1:1, 5:2) siegte das Tchigir-Team nach Treffern von Strelezkij (3), Korbel (3), Schulz (2), Neuzugang Hatem El Ghannam, Popp, Miers und Marc Langer.
Zu einem echten Finale um den Turniersieg avancierte schließlich das Spiel des OSC gegen den haushohen Favoriten Hannover. Vor rund 150 Zuschauern brannten beide Mannschaften in den ersten Minuten ein offensives Feuerwerk ab. Nahezu jeder Angriff wurde erfolgreich abgeschlossen. Zum 4:7 im ersten Abschnitt trafen die OSC-Jungs Popp, Korbel, Miers und Langer. Trotz des hohen Rückstands steckte Potsdam nicht auf und erkämpfte sich zur Halbzeit nach Toren von Strelezkij, Schulz, Popp (2), Gabriel Satanovsky, Langer und Saggau sogar den 11:11-Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel straffte sich Hannover, das ohne seine drei montenegrinischen Olympia-Teilnehmer angereist war, und riss das Spiel nun an sich. Vor allem Torwart Luka Sucic (bester Keeper des Turniers) sowie die ebenfalls mit Ehrenpreisen des Autoparks Ehrl dekorierten Ante Corusic (bester Spieler) und Marin Ban (Torschützenkönig – 15 Treffer) sicherten das 19:14 (7:4, 4:7, 5:2, 3:1) und damit den Gesamterfolg.
Bei der offiziellen Mannschaftspräsentation nach dem Turnier im Foyer der Halle war die Stimmung ausgelassen. In toller Zusammenarbeit des Potsdamer Wasserball-Fördervereins und dem Team der Bäderlandschaft Potsdam wurde eine runde Veranstaltung auf die Beine gestellt, in der dem Publikum alle Spieler vorgestellt wurden.
Potsdam: Torhüter Michael Knelangen/Tobias Knüttel, Hatem El Ghannam (1), Max Kössler (1), Thilo Popp (7), Erik Miers (6), Dennis Strelezkij (12), Ferdinand Korbel (6), Christian Saggau (9), Gabriel Satanovsky (2), Daniel Reimer (1), Hannes Schulz (8), Reiko Zech (5), Marc Langer (3), Lu Meo Ulrich (1), Alexander Schwarze, Florenz Korbel

8. DWL – Vorbereitungsturnier
um den Andreas-Ehrl-Cup

Spielort: Schwimmhalle Am Brauhausberg, Max-Planck-Str. 15, 14473 Potsdam

Termin: 08./09.10.2016

Spielzeit: 4×8 min auf 30×20 Meter Spielfeld

Teams: jede Mannschaft darf beliebig viele Spieler im Turnier einsetzen
pro Partie dürfen 15 Spieler eingesetzt werden

Offizielle: Turnierleiter: Peter Driske, André Laube
Schiedsrichter: Stefan Seidel, Hendrik Schopp, Karsten Kula, Richard Noack, Philip Uhlig, Gabriel Satanovsky

Sonnabend
14.30 Uhr Turnierbesprechung

15.00 Uhr OSC Potsdam – SC Wedding 24:7 (6:2, 7:3, 5:1, 6:1)

16.20 Uhr SG Neukölln – SV Poseidon Hamburg 19:8 (3:1, 7:1, 5:2, 4:4)

17.40 Uhr SC Wedding – Waspo 98 Hannover 5:23 (2:5, 1:4, 1:6, 1:8)

19.00 Uhr OSC Potsdam – SG Neukölln 12:11 (3:2, 5:5, 2:2, 2:2)

20.20 Uhr SV Poseidon Hamburg – Waspo 98 Hannover 6:20 (2:5, 0:5, 2:5, 2:5)

Sonntag
10.30 Uhr SC Wedding – SG Neukölln 6:11 (2:2, 1:3, 1:3, 2:3)

11.50 Uhr OSC Potsdam – SV Poseidon Hamburg 12:9 (1:3, 5:3, 1:1, 5:2)

13.10 Uhr SG Neukölln – Waspo 98 Hannover 4:11 (2:2, 1:3, 1:4, 0:2)

14.30 Uhr SC Wedding – SV Poseidon Hamburg 6:10 (1:3, 1:2, 2:2, 2:3)

15.50 Uhr OSC Potsdam – Waspo 98 Hannover 14:19 (4:7, 7:4, 2:5, 1:3)

1. Waspo 98 Hannover 73:29 8:0
2. OSC Potsdam 62:46 6:2
3. SG Neukölln 45:37 4:4
4. SV Poseidon Hamburg 33:57 2:6
5. SC Wedding 24:68 0:8

Bester Torschütze: Marin Ban (15 Treffer) – Waspo 98 Hannover
Bester Spieler: Ante Corusic – Waspo 98 Hannover
Bester Torwart: Luka Sucic – Waspo 98 Hannover

Bisherige Sieger des DWL-Vorbereitungsturniers:
2009 OSC Potsdam
2010 SV Weiden
2011 SC Wedding
2012 WF Spandau 04
2013 Wf Spandau 04
2014 OSC Potsdam
2015 WF Spandau 04
2016 Waspo 98 Hanover

DWL-Spielplan der Hauptrunde A – OSC Potsdam
22.10.2016 16.00 Wasserfreunde Spandau 04 – OSC Potsdam
12.11.2016 18.00 SG Neukölln – OSC Potsdam
19.11.2016 16.00 SSV Esslingen – OSC Potsdam
03.12.2016 18.00 OSC Potsdam – Waspo 98 Hannover
14.01.2017 18.00 OSC Potsdam – SV Bayer Uerdingen
21.01.2017 18.00 OSC Potsdam – ASC Duisburg
04.02.2017 16.00 White Sharks Hannover – OSC Potsdam
11.02.2017 18.00 SV Bayer Uerdingen – OSC Potsdam
25.02.2017 18.00 OSC Potsdam – SG Neukölln
04.03.2017 18.00 OSC Potsdam – WF Spandau 04
11.03.2017 18.00 OSC Potsdam – SSV Esslingen
18.03.2017 16.00 Waspo 98 Hannover – OSC Potsdam
25.03.2017 18.00 OSC Potsdam – White Sharks Hannover
01.04.2017 16.00 ASC Duisburg – OSC Potsdam