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Schlüsselspiel zum Ligaauftakt

Anders als in der 1. Runde des DWP kann DSC-Trainer Andreas Schlagmann dieses Mal in der Breite aus dem Vollem schöpfen. Jedoch wird man auf der Schlüsselposition des Centerverteidigers umbauen müssen, da Jonas Lindner (bis Jahresende im Ausland) und Bastian Lehmann (familiäre Gründe) nicht zur Verfügung stehen. So wird es ein maßgeblicher Faktor sein, wie die umgestellte Defensive mit dem starken ausländischen SGW-Center Jure Stojanovic zurecht kommen wird.

Insgesamt rechnet man mit einem ähnlichen Spiel wie zuletzt gegen die WU Magdeburg. Die SGW Solingen/Wuppertal ist dafür bekannt, sehr körperbetont zu spielen. In den vergangenen Spielzeiten zeichnete sich das Team offensiv wie defensiv vor allem durch eine große Ausgeglichenheit aus. Daneben stellte die SGW zuletzt konditionell eines der stärksten Teams der Liga. Entsprechend eng gingen die letzten Partien aus, bei denen jeweils die Heimmannschaft mit nur einem Tor Unterschied gewinnen konnte.

Zuletzt war es jedoch äußerst still um die SGW, vermutlich um in Ruhe den Trainerwechsel von Tim Focke zu Steffen Ingignoli zu vollziehen. Es ist daher ebenso gut möglich, dass man am Wochenende auch die eine oder andere Überraschung erleben könnte.

Mit Gewissheit kann man jedoch sagen, dass es sich am Samstag um ein Schlüsselspiel handelt. Will man auch in dieser Saison über weite Strecken im oberen Tabellendrittel mitspielen, werden beide Mannschaften dieses Spiel für sich entscheiden müssen.

Das DSC-Team nutzte die letzten Wochen ausgiebig, um an den eigenen Baustellen zu arbeiten. Im DWP wurde deutlich, dass es vor allem im spielerischen Bereich noch einige Mängel gibt, die es abzustellen gilt.

Trainer Andreas Schlagmann:
„Wie gegen Magdeburg wird das anstehende Spiel ein Härtetest. In den letzten Wochen sind wir enger zusammen gewachsen und konnten unsere spielerischen Elemente auch verbessern. Wenn wir uns auf die eigenen Stärken besinnen können, dann erwartet die SGW ein hartes Stück Arbeit, um bei uns etwas mitzunehmen.“

Joost van Kaathoven:
„Wir konnten zuletzt wieder im Rheinbad50 trainieren. Der Qualitätsunterschied der Trainingsstätte spiegelt sich soweit auch bei der Mannschaftsentwicklung wieder, da wir deutlich besser spielerische Aspekte im Training behandeln konnten. Gerade für ein neu formiertes Team mit vielen jungen Spielern ist dies in der Vorbereitung unglaublich wichtig. Ich denke, dass wir hier nochmal einen Schritt nach vorne machen konnten. Ob das für Punkte am Samstag reicht, wird man dann sehen.“

Am Samstag den 19.11.2016 startet die 1. Herrenmannschaft des DSC 1898 e.V. in die neue Spielzeit der 2. WBL West. Gespielt wird im heimischen Rheinbad50 um 17:30 Uhr gegen den Vorjahresdritten SGW Solingen/Wuppertal.