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DSC erwartet gefährlichen Gegner!

Nachdem man den Ligaauftakt am letzten Wochenende mit gemischten Gefühlen verdaut hat, möchte der DSC beim nächsten Spiel gegen SV Krefeld 72 II es besser machen. Einmal mehr kann DSC-Trainer Andreas Schlagmann für die anstehende Aufgabe auf einen breiten Kader zurückgreifen. Man würde gerne mit zwei Punkten im Gepäck am Sonntag die Heimreise aus der Seidenstadt antreten.

Das wird aber alles andere als leicht. Zwar ist der SV Krefeld 72 in dieser Saison auch in seinem DWL-Team dünn besetzt, was bereits dazu geführt hat, dass man am vergangenen Wochenende durch die Parallelbelastung beim Zweitligaspiel gegen den SV Blau Weiß Bochum mit 21:4 unterging. Doch wird der DSC diesen Vorteil im Spiel am Sonntag wohl nicht genießen können, da das DWL-Team des SVK 72 bereits am Samstag spielt.

Tritt das Reserveteam also in der 2. WBL West komplett an, bringt dieses einige Qualität ins Wasser und dürfte schwierig zu schlagen sein. Darüber hinaus steht man dort durch die hohe Auftaktniederlage bereits schon jetzt unter Zugzwang, will man nicht in den Abstiegsstrudel geraten. Besonders in dieser Konstellation sind die Reserveteams besonders gefährlich, da hier schnell der eine oder andere altgediente Haudegen aus dem Hut gezaubert wird, der die an sich junge Truppe dann zum Sieg führt.

Für das Schlagmann-Team ist der Gegner also eine große Unbekannte, weshalb es umso wichtiger ist, sich auf das eigene Spiel zu konzentrieren. Hier gibt es ohnehin genug Verbesserungsbedarf, wie auch aus dem letzten Ligaspiel gegen die SGW Solingen/Wuppertal noch deutlich wurde.

Trainer Andreas Schlagmann:
„In der Defensive stehen wir momentan schon sehr gut da. Allerdings machen wir nach Ballgewinn einfach noch zu wenig aus unseren Möglichkeiten. Bisweilen spielen wir die Konter zu langsam oder überhastet aus. Hier fehlt uns noch die Balance. Im Postionsspiel vor dem gegnerischen Tor waren wir zuletzt häufig zu statisch und einfallslos. Darauf haben im Training jetzt verstärkt den Fokus gelegt und wir hoffen, dass sich das gegen Krefeld auch auszahlt.“

Joost van Kaathoven:
„Viele Spieler waren nach dem Unentschieden gegen Solingen/Wuppertal nicht zufrieden. Das hat uns in dieser Woche aber nochmal einen Push beim Training gegeben. Unsere zwar jungen Leistungsträger müssen jetzt einfach nochmal eine Schippe drauflegen und noch mehr Verantwortung übernehmen und die Älteren müssen hier vielleicht noch ein bischen besser führen, um auch jeden mitzunehmen. Wir haben Variabilität, Power und Schnelligkeit in den Reihen, nur müssen wir dies in die richtigen Bahnen lenken, um erfolgreich zu sein.“