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Poseidon feiert ersten Bundesligasieg

14:4-Erfolg – Hamburger Wasserballer versenken SV Cannstatt

Hamburg. Aufsteiger SV Poseidon Hamburg ist mit dem ersten Sieg im dritten Anlauf in der Wasserball-Bundesliga angekommen. Der 14:4-Heimsieg (3:0, 3:2, 4:2, 4:0) am Samstag gegen SV Cannstatt brach den Bann.

„Das tat für die Seele gut“, sagte Trainer Florian Lemke nach dem souveränen Sieg. Sein Team dominierte in der Inselparkhalle von Anbeginn die Partie. Michael Hahn sicherte sich mit vier Treffern den Platz als bester Werfer beim Heimerfolg.

Der Aufsteiger stieß den deutschen Meister von 2006 noch tiefer in die Krise. Die Stuttgarter sind punktlos Tabellenletzter. Ersatzgeschwächt ohne ihren gesperrten Uros Fabic und den privat verhinderten Marton Sarosi fehlten den Cannstätter allerdings auch zwei wichtige Eckpfeiler.

Besonders berührt war Poseidons Mannschaftskapitän vom Auftritt in der Wasserballarena. Alexander Weik traf an seinem 28. Geburtstag einmal zum 8:3 im dritten Viertel. Die Fans feierten in der Halle mit und sangen von den Rängen ein Geburtstagständchen.

Poseidons Taktik ging auf

Die Taktik der Hamburger ging auf, von Beginn an spielte das Team hochkonzentriert und leistete sich diesmal keine Einbrüche. In allen Belangen war Poseidon den Gästen überlegen. Aus einer sicheren Defensive um den glänzend aufgelegten Torhüter Ábel Müller dominierten die Hausherren das Geschehen. Center Jacob Marsh eröffnete den Torreigen. Erst im zweiten Abschnitt gelang Cannstatt der erste Treffer. Poseidon zog unbeeindruckt davon. „Was für ein Erfolg, das werden wir heute richtig Abend feiern“, freut sich Manager Lars Hinkelmann.