Experten, Kappen, Partys: ein Fernsehabend beim Wasserball…

Auf ein erfolgreiches Jahr 2017!
21. Januar 2017
Erfolgreiche Pflicht am Doppelspieltag
22. Januar 2017
Auf ein erfolgreiches Jahr 2017!
21. Januar 2017
Erfolgreiche Pflicht am Doppelspieltag
22. Januar 2017
Alle anzeigen

Experten, Kappen, Partys: ein Fernsehabend beim Wasserball…

Deutschlands Wasserballanhänger träumen davon, die Waspo98-Macher bemühen sich grade darum, und in Ungarn ist es an der Tagesordnung: Liveübertragungen von Wasserballspielen im Fernsehen. Auch das Champions League-Duell zwischen Ungarns Vizemeister ZF Eger und dem deutschen Vertreter Waspo 98 Hannover wurde von dem staatlichen Fernsehsender M4 live und in voller Länge gezeigt und führte den deutschen Gästen einmal so rechtig plastisch vor Augen, was in der Sportart Wasserball alles möglich ist. Die Facetten eines bunten Wasserball- und Fernsehabends:

Besagte Fernsehübertragung bot zudem noch eine Präsentation des Spieles wie auch der Sportart vom Feinsten: Neben hochwertigen Fernsehbildern mit zahlreichen Zeitlupen sowie regelmäßigen Nahaufnahmen im Wasser wie auch am Beckenrand wurde in Fußball-Manier auch ein Studioprogramm geboten. Experten für Studiogespräche gibt es an der Donau für das älteste olympische Mannschaftsspiel ohnehin reichlich: In dem für die Sportart durchdesignten Fernsehstudio stand diesmal György Horkai, Olympiasieger 1976 und zweimaliger Europameister, vor dem Anschwimmen, in der Halbzeitpause und nach dem Spiel Rede und Antwort.

*

Zur Partie in der ungarischen Provinzstadt war aus der gut zwei Autostunden entfernten Hauptstadt Budapest mit Zoltan Megyesi auch der Inhaber des Schwimmsportausstatters und Waspo98-Ausrüsters „diapolo“ angereist. Dieser nutzte das Gastspiel nicht nur für Gespräche vor Ort, sondern brachte eigens für die Partie einen neuen Kappensatz mit, auf dem der Firmenname jetzt auch vorne zu lesen ist – angesichts der zahlreichen hervorragenden Nahaufnahmen der Fernsehübertragung eine gute Entscheidung. Nicht zu übersehen ist, dass „Diapolo“ zugleich auch Ausrüster der deutschen Nationalmannschaften ist: Ein Konterfei von Angreifer Paul Schüler (ASC Duisburg) ziert den Firmenbus.

*

Mit den Livebildern der Spiele sind auch regelrechte Fanpartys möglich. So hatte im fernen Hannover Präsidententocher Alessa Seidensticker für den Abend Gäste eingeladen, um sich mit einem Beamer die Übertragung der Partie anzuschauen – hier wurde mangels anderer Alternativen allerdings der von LEN seit Saisonbeginn für alle Hauptrundenbegegnungen vorgeschriebene Livesteam genutzt.

*

In Lande des Rekordolympiasiegers bot an diesem Abend jedoch nicht nur der Staatssender MTV eine Wasserballübertagung an. Bereits zwei Stunden zuvor hatte der private Sender „Sport2“ in der Parallelgruppe die Partie zwischen Ungarns amtierenden Meister Szolnoki VSC und dem französischen Vertreter Olympia Nizza Natation live gezeigt – der besagte Fernsehsender, der auch großflächig von den laufenden Handball-Weltmeisterschaften berichtet.

Die Aufzeichnung der kompletten Übertragung unter https://www.youtube.com/watch?v=kMly3PQ4Yxw (94 Minuten)