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Spandau mit Fehlstart in Griechenland

Insgeheim hatte der Deutsche Meister sich vorgenommen, ein überraschendes Ergebnis im Swimmingpool in der Nähe des Hafens von Piräus zu erzielen. Diese Hoffnung konnte aber nicht lange bestehen bleiben. Schon nach 2:45 min. lag der Gastgeber mit 3:0 in Führung und erhöhte sogar noch im 1. Viertel auf 4:0. Erst im Anschluss wachte das Berliner Team auf und konnte den Rückstand auf 2:4 und dann im 2. Viertel auf 3:5 verkürzen. Bis zur Mitte des 3. Spielabschnitts konnte Spandau dann aber keinen Torerfolg mehr erzielen. In dieser Phase des Spiels befanden sich die Berliner häufig in Unterzahl, was die Griechen gnadenlos ausnutzten und so in der 20. Spielminute mit 9:3 in Führung gingen.
Getreu dem Motto „Jetzt haben wir nichts mehr zu verlieren“ gaben die Berliner sich aber nicht auf und schafften es mit 4 Toren in Folge das Ergebnis auf 9:7 zu verkürzen. In der zu diesem Zeitpunkt noch gut 4 Minuten der verbleibenden Spielzeit wäre dann doch beinahe noch die zuvor schon nicht mehr erwartete Überraschung möglich gewesen. Aber die Kraft der Spieler reichte dazu dann doch nicht mehr aus. Nach der aufreibenden Aufholjagd musste Trainer Kovacevic zum Spielschluss zudem gleich auf 3 seiner Spieler verzichten: Marin Restovic, Maurice Jüngling und Mehdi Marzouki konnten alle aufgrund von 3 Zeitstrafen nicht mehr eingesetzt werden.
Mit 10:8 in Griechenland – bei einem der Favoriten der laufenden Champions-League-Saison – zu verlieren, ist nicht wirklich ein Beinbruch, sondern ein achtbares Ergebnis. Andererseits ist es aber auch bedauerlich, dass die Möglichkeiten und die Leistungsstärke, die in diesem Team stecken noch nicht komplett ausgeschöpft werden konnten.
„Wir wollen positiv in die Zukunft blicken. Wir werden unsere zahlreichen Chancen nutzen, um in den kommenden schweren Spielen dieser Saison zu zeigen, welche Kapazitäten in uns stecken“, erklärt Trainer Petar Kovacevic.

Spielergebnis:
Olympiacos Piräus – Wasserfreunde Spandau 04 10:8
(4:2, 3:1, 2:2, 1:3)
Torschützen:
Mateo Čuk, Mehdi Marzouki, 2,
Nikola Dedovic, Rémi Saudadier, Tobias Preuß, Marko Stamm 1