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Poseidon weiter auswärts gefordert

Hamburger Wasserballer wollen in Berlin punkten

Hamburg. Die Wasserballer des SV Poseidon sind weiter auf Auswärtstour. Nach der 7:15-Niederlage beim Spitzenreiter SVV Plauen sind die Hamburger nun beim Bundesliga-Zweiten SC Wedding zu Gast in Berlin (Sonnabend, 17:30 Uhr, Kombibad). Der Aufsteiger rutschte in der Gruppe B auf Platz sechs ab. Der angestrebte vierte Platz für die Playoffs rückt damit in weite Ferne.

Zu Gast bei Freunden in Berlin

Für Poseidons Trainer Florian Lemke ist das kommende Auswärtsspiel beim SC Wedding Berlin ein besonderes Match. Der gebürtige Potsdamer hat einen guten Draht zum Klub aus der benachbarten Hauptstadt mit seinem Trainer Sören Mackeben. „Bei aller Freundschaft, man schätzt sich und feiert zusammen, aber diese Verbundenheit muss am Sonnabend in den Hintergrund treten“. Lemke will in Berlin überraschen und will bei Wedding punkten. Dass der Liga-Zweite schlagbar ist, führte der SV Cannstatt vor. Der Vorletzte aus Stuttgart gewann am vergangenen Wochenende mit 10:9 sein Heimspiel gegen die bislang unbesiegten Berliner. Der 27-jährige Hamburger Coach will die Erfahrung des Hinspiels für eine Überraschung im Kombibad an der Seestraße nutzen. „Zu Hause haben wir Wedding dominiert. Wir lagen schon mit zwei Toren in Führung und sind dann leider komplett eingebrochen. Das wollen wir diesmal besser machen.“ Besonders aufpassen muss die Poseidon-Abwehr auf zwei ehemalige Poseidonen. Tom Völkel, 26, ist mit bislang 17 Toren der Weddinger Scharfschütze vom Dienst, auch Poseidons-Eigengewächs Yannick Arnhold, 24, im zweiten Jahr wegen seines Studiums in den Diensten der Berliner ist für seine Gewaltwürfe gefürchtet.