Der Wasserball-Verein Darmstadt hat in der zweiten Wasserballliga Süd das Auswärtsspiel beim VfB Friedberg mit 4:8 (0:0, 4:1, 3:1, 1:2) verloren. Mit einer insgesamt nicht überzeugenden Leistung konnten die Darmstädter auch das vierte Hessenderby nach den Niederlagen gegen Frankfurt und zu Hause gegen Friedberg nicht für sich entscheiden. Anfangs war das Spiel noch ausgeglichen, doch die Friedberger zogen im zweiten und dritten Viertel schnell davon.
Kapitän Benjamin Siegl äußerte sich selbstkritisch nach der Niederlage. Man habe die eigene Qualität nicht gezeigt und müde und träge gespielt. In der Tat sind nur vier Tore die geringste Ausbeute des WVD in dieser Saison. Von immerhin elf Überzahlspielen konnten nur zwei zu Torgewinnen genutzt werden. Ein schwacher Trost: Das Unterzahlspiel war nicht schlecht – Friedberg konnte nur drei von acht Überzahlspielen verwerten.
Nach dem spielerischen Feuerwerk gegen den PSV Stuttgart zuletzt überraschte dieser Formeinbruch die Beobachter. Der WVD bleibt mit acht Punkten auf Rang acht von zwölf. Allerdings sind nun die Teams auf den Plätzen sieben bis elf mit acht bzw. sieben Punkten eng beieinander, so dass der Druck hoch bleibt.
Am nächsten Wochenende gibt es wieder ein Doppelspielwochenende für den WVD: Am Samstag fährt der WVD nach Ludwigsburg, und am Sonntag spielt er um 16:00 Uhr zu Hause gegen die Wasserfreunde Fulda, den vormaligen Erstligisten.
Es spielten: Nikolas Hohmann (Torwart), Tim Groß, Markus Rieken, Ole Landsberg, Pascal Hinz, Kevin Meyer (1), Benjamin Siegl (2), Nick Nassim, Jan Schneider, Marc Weinmann, Lars Hechler (1), Christos Topouzoglou.
gez. Dr. Martin Diehl
Pressewart des WVD 70

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