Ostdeutscher Wasserballpokal
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Schlecht gespielt und doch gewonnen!

Poseidon bezwingt Neustadt 8:7 nach starken K(r)ampf

Nach zuletzt vier Niederlagen in Serie hat SV Poseidon Hamburg wieder einen Sieg gefeiert. Der Bundesliga-Aufsteiger gewann sein Heimspiel gegen den SC Neustadt/Weinstraße mit 8:7 (3:2, 1:2, 1:1, 3:2).

Durch den Sieg tauschten die beiden Kontrahenten ihre Plätze. Die Hamburger liegen nun auf dem angestrebten fünften Platz – ein guter Ausgangspunkt in den im April beginnenden Playdowns um den Klassenerhalt in der Gruppe B der Deutschen Wasserball-Liga.

Spannung pur im Wilhelmsburger Inselpark. Nach einem starken Start der Hausherren verflachte das Spiel zusehend und es wurde eine Partie mit mehr Krampf als Kampf um Platz fünf. Nach einer zwischenzeitlichen zweimaligen Hamburger Zwei-Tore-Führung, ließ sich Poseidon im zweiten und dritten Viertel vom langsamen einschläfernden Spiel anstecken. „Die Pfälzer nehmen das Tempo raus und wir verlieren unsere Linie, leider ein Rückfall in alte Zeiten“, bedauerte Poseidons Trainer Florian Lemke, 27. In der Abwehr liefern die Hamburger ein ordentliches Spiel, nach vorne jedoch wird zu häufig unkonzentriert abgeschlossen. Die Wende bringen Treffer Nummer zwei von Patrick Weik und Morten Ahme. Poseidon schwimmt im vierten Viertel wieder obenauf. „Unterm Strich kein glänzender Tag, aber verdient gewonnen“, so Trainer Florian Lemke. Nun folgt am 18. März das Auswärtsspiel beim SV Cannstatt (7. Platz).

Für Poseidon trafen: Patrick Weik 3, Morten Ahme 2, Michael Hahn, Jacob Marsh und Gergely Antal.

Foto von Jens Witte: