Poseidon Hamburg punktet im Kampf um die Play-offs
26. März 2017
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Torverhältnis weiter verbessert

Es ist schon merkwürdig, wenn jemand mit einem Sieg von 16:4 in der 1. Bundesliga nicht zufrieden ist. Aber so erging es gestern dem Trainer der Wasserfreunde Spandau 04, Petar Kovacevic. Denn sein Team ließ reihenweise Großchancen ungenutzt und wirkte häufig unkonzentriert, wodurch viele vollkommen unnötige Fehler produziert wurden.
Erklären lässt sich dieser Umstand wohl damit, dass die Spieler nach dem sehr intensiven Mittwoch-Spiel in der Champions League in Budapest (OSC Budapest-Wfr Spandau 04 5:5) und den damit verbundenen Strapazen der Reise noch die Müdigkeit in den Muskeln spürten. Dazu mussten 2 Stammkräfte des Berliner Teams, Rémi Saudadier und Maurice Jüngling, aufgrund leichter Verletzungen pausieren, um sich zu erholen. Jüngling war am selben Tag Fahrrad fahrend von einem PKW am Rucksack tuschiert worden und gestürzt. Er kam aber glücklicherweise weitgehend mit dem Schrecken davon, erlitt aber leichte Hautabschürfungen an den Händen.
Im Fernduell mit Waspo Hannover konnten die Berliner ihren Vorsprung in der Tordifferenz ausbauen. Nachdem die Hannoveraner nur mit 12:9 gegen den ASC Duisburg in eigener Halle gewinnen konnten, haben die Spandauer im Kampf um den 1. Platz der Hauptrunde, bei Punktgleichheit mit Waspo, nun einen Vorsprung von 16 Toren, bei nur noch einem verbleibenden Spiel.

Spieler des Tages wurde erneut Nikola Dedovic.

Wasserfreunde Spandau 04
Sportliche Leitung
Peter Röhle