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SSVE eröffnet Freibadsaison mit Viertelfinale

Start der Best-of-three-Serie gegen OSC Potsdam – Samstag,16 Uhr

Esslingen – Der SSV Esslingen trifft in der Runde der letzten acht Bundesliga-Mannschaften auf den OSC Potsdam. Das Viertelfinale findet in einer Best-of-three-Serie seinen Gewinner. Im ersten Spiel der Serie genießt der SSVE Heimrecht, was zugleich die Eröffnung der Freibadsaison bedeutet.

Zwischen erfolgreicher Qualifikation für die PlayOffs, dem damit verbundenem Klassenerhalt in der A-Gruppe der DWL und Viertelfinale blieb kaum ein Moment zum Durchschnaufen. Sechs Tage nach dem zweiten Sieg gegen SV Krefeld 72 steht das erste Duell mit OSC Potsdam an. Die hatten sich mit dem Erreichen des vierten Platzes nach der Hauptrunde direkt für das Viertelfinale qualifiziert und hatten nun seit Anfang April spielfrei und konnten sich auf die PlayOffs gezielt vorbereiten. Eine solche Spielpause hatte der SSVE zwar nicht, dafür blieben sie im Spielrhythmus. Schwer vorauszusagen, was wertvoller ist. SSVE-Trainer Bernd Berger wünscht sich im Hinblick auf die Konstellation einen Heimsieg seines Teams: „Wichtig ist, dass wir nun volle Konzentration auf das Heimspiel haben. Wenn wir 1:0 in der Serie in Führung gehen, kann in Potsdam alles passieren.“ Co-Trainer und Kapitän Heiko Nossek sieht trotz aktueller Probleme gute Chancen: „Es ist wirklich schwer, in dieser Phase eine gute Vorbereitung auf ein Viertelfinale zu machen. Leider spielt das Wetter nicht mit, aber nichtsdestotrotz werden wir am Samstag das Spiel für uns entscheiden!“ Schwierig ist die Situation deshalb, weil das Inselbad Untertürkheim seit 9. April nicht mehr, das vereinseigene Freibad auf der Neckarinsel aber erst am Samstag zur Verfügung stehen wird und die Mannschaft in der Zwischenzeit auf dem kleinen Feld im Merkel´schen Schwimmbad trainieren muss.

Betrachtet man die beiden Aufeinandertreffen der Mannschaften in der Hauptrunde, so ergibt sich kein wirklich aussagekräftiges Bild: während die Esslinger Wasserballer ihr Heimspiel Mitte November nach einem schnellen 0:3-Rückstand und einem 5:5-Halbzeitstand dank eines bärenstarken dritten Abschnitts (5:0) am Ende mit 14:9 recht deutlich für sich entscheiden konnten, gab es beim Rückspiel Mitte März eine sehr enttäuschende 5:13-Klatsche. Auch in diesem Spiel war das dritte Viertel, welches Potsdam seinerseits mit 5:0 für sich entschied, ausschlaggebend. In der Vorsaison gab es nur ein Duell der beiden Teams, dieses aber ebenfalls auf der SSVE-Neckarinsel: beim Platzierungsturnier hatten die Gäste mit 11:9 die Nase in einem Spiel, welches aufgrund von Wetterkapriolen erst einen Tag später zu Ende gespielt werden konnte, vorn. Die Potsdamer angelten sich letztlich auch den fünften Platz, während der SSVE Siebter wurde.