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DWL weiter mit 16 Vereinen aber neuem Modus

Weiter mit 16 Teams, aber einem deutlich veränderten Spielmodus geht die Deutsche Wasserball-Liga (DWL) in die Spielzeit 2017/2018. Nach verpassten WM-Teilnahmen des Nationalteams 2015 und 2017 sowie der Abwesenheit bei den Olympischen Spielen 2016 hat sich die Sportart im Zuge der Spitzensportreform personell und strukturell neu aufgestellt, und auch die DWL ist mit einem neuen, leistungsportorientierten Spielsystem ein Teil dieser Änderungen.

Gespielt wird mit der „Pro A“ und „Pro B“ weiter in zwei nach Leistung getrennten Achtergruppen. Dieses geschieht jetzt allerdings mit einem weitgehend analogen Austragungsmodus, bei dem die Rundenspiele sportlich aufgewertet werden sollen: In der Pro A wie auch Pro B gehen jeweils sechs der acht Teilnehmer beider Gruppen in die jeweiligen Play-offs. Die beiden besten Teams der jeweils 14 Rundenspiele stehen hierbei zudem direkt im Halbfinale, die dritt- bis sechsplatzierten Mannschaften spielen zuvor ein halbiertes Viertelfinale.

Härter wird es ebenso beim Kampf um den Klassenverbleib: Die Gruppenletzten steigen direkt in die Pro B bzw. die 2. Liga ihrer jeweiligen Landesgruppe ab. Dafür steigt analog zur post-jugoslawischen Adria-Liga mit ihren beiden Gruppen der Play-off-Gewinner der Pro B direkt in die Pro A auf. Der Vorletzte der Pro A duelliert sich mit den Zweiten der Play-offs in der Pro B zudem um den achten und letzten Platz in der Runde der oberen Acht für die kommende Spielzeit. Der Vorletzte der Pro B geht analog dazu als fünftes Team in das Relegationsturnier und kämpft mit den vier Vertretern der 2. Ligen um zwei DWL-Startplätze.

Gruppeneinteilung

Pro A
Wasserfreunde Spandau 04
Waspo 98 Hannover
ASC Duisburg
OSC Potsdam
SSV Esslingen
White Sharks Hannover
SG Neukölln
SV Bayer 08 Uerdingen

Pro B
Duisburger SV 98
SVV Plauen
SV Krefeld 72
SC Wedding
SC Neustadt
SV Poseidon Hamburg
SGW Rhenania Köln/BW Poseidon Köln (Aufsteiger)
SV Ludwigsburg (Aufsteiger)