WUM kommt erst im letztes Viertel in fahrt und verliert 6:13 (0:3; 0:2; 1:5; 5:3) gegen den Bundesligist SV Poseidon Hamburg

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WUM kommt erst im letztes Viertel in fahrt und verliert 6:13 (0:3; 0:2; 1:5; 5:3) gegen den Bundesligist SV Poseidon Hamburg

In der zweiten Runde des bundesweiten DSV Wasserball Pokals verlieren die Zweitliga-Wasserballer der WU Magdeburg gegen den favorisierten Bundesligisten SV Poseidon Hamburg am Samstag, 21.10.2017, vor 85 Zuschauern in der eigenen Dynamischwimmhalle mit 6:13 und scheiden damit aus. Das Spiel selber war eine deutliche Angelegenheit für die Norddeutschen. Mit einer starken Abwehrarbeit und einem enormen Pressing ließen die Hamburger dem WUM-Team kaum eine Chance. Und waren die Magdeburger doch einmal aussichtsreich vor dem Tor des Gegners, verhinderten Unkonzentriertheiten oder Latte und Pfosten die Treffer. So zogen die Norddeutschen bereits bis zur Halbzeit auf 0:5 davon. Das änderte sich auch im drittel Viertel nicht. Jedoch gelang der WUM hier das 1:8 durch ein schönes Tor von Christian Schlanstedt (tolles Zuspiel von Frederic Wolfgram). Doch Hamburg ließ sich davon nicht beeindrucken und zog vor den letzte acht Minuten weiter auf 1:10 davon. Im letzten Spielabschnitt wechselten beide Mannschaften munter durch und das Spiel wurde offener. Allerdings geriet der Sieg der Hanseaten nie in Gefahr. Ein eiskalt verwandelter 5m Strafwurf von Moritz Lehnert, zwei Hammertore von Lukas Schulle, ein erneuter Treffer von Christian Schlanstedt und der erste Herrentreffer des Youngsters Sebastian Lindner sorgten für den 5:3 Gewinn des letzten Viertels und insgesamt für den 6:13 Endstand. Für WUM Trainer Holger Dammbrück ist das Ergebnis aber kein Beinbruch: „Die Hamburger sind bereits im Spielbetrieb, wir aber noch im Training. Auch deshalb haben wir heute einen Klassenunterschied gesehen. Für mich überwiegen aber die positiven Ansätze. Heute wollten wir über eine verstärkte, variablere Abwehrarbeit und ein schnelles Umkehrspiel in den Angriff kommen und dort unterschiedliche Varianten ausprobieren. Zudem sollten unsere Youngsters Pokalluft schnuppern. Wie das enden kann, haben die Zuschauer beim kaltschnäuzigen Aufsetzertor von Sebastian Lindner sehen können. Das wir im Spiel noch nicht alles umsetzen konnten, ist nach 14 Tagen Taktiktraining verständlich. Glückwunsch an die Hamburger.“ Für die Magdeburger Wasserballer wird es erst am Samstag, 18. November 2017, ernst, wenn sie zum Ligastart um 18.00 Uhr in der Dynamoschwimmhalle die SG Schöneberg Berlin erwarten.