Neu gegründete Abteilung Wasserball eröffnet die 2. Liga

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Neu gegründete Abteilung Wasserball eröffnet die 2. Liga

Im ersten Saisonspiel aller 2. Ligen unterliegt der SWV TuR Dresden
der SGW Brandenburg nach einer starken ersten Halbzeit mit 8:13.

Die Spannung im Vorhinein war beachtlich. Das Ende einer langen
Sommerpause und der erste Auftritt unter dem neuen Namen SWV TuR
Dresden lockte dementsprechend rund 150 neugierige Wasserball-Fans in
die Schwimmhalle am Freiberger Platz.

Gegen den Favoriten aus Brandenburg konnten diese einen konzentrierten
Beginn der Dresdner Mannschaft verfolgen, der nach rund 2:30 Minuten
durch den 1:0 Führungstreffer durch Stefan Heyde belohnt wurde. Doch
der Vorsprung hielt nicht lange. Noch im ersten Viertel konnten die
Gäste den Tabellenstand zum 1:2 drehen.

Beide Teams agierten im weiteren Verlauf auf Augenhöhe. Auch der 2:4
Rückstand nach der ersten Viertelpause machte die Dresdner nicht
nervös. Der Doppelschlag zum 5:5 kurz vor der Halbzeit durch Alexander
Dörfer und Sebastian Kühnel hielt das Spiel weiter offen.

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Brandenburger den Druck und
setzten sich erstmals mit drei Treffern ab, bevor Louis Georgi 1:30
Minuten vor der letzten Pause zum 7:9 verkürzen konnte.

Die Dresdner Fans waren optimistisch, dass ihr Team im entscheidenden
Viertel noch einmal die zwei Zähler Rückstand kompensieren könne.
Leider gelang es trotz lautstarker Unterstützung nicht. Die
Havelstädter kamen vor allem durch Konter zu vier weiteren
Torerfolgen, wohingegen einzig Centerangreifer Kühnel noch einmal für
die Hausherren punkten konnte.

„Der 8:13-Endstand geht in Ordnung“, zeigte sich Dresdens sportlicher
Leiter Tino Ressel bedingt zufrieden nach dem Abpfiff, denn „es wäre
eigentlich mehr drin gewesen“.

TuR-Trainer Toralf Schaarschmidt wird konkreter und machte
konditionellen Defizite für das schwache Schlussviertel
verantwortlich. „Ich habe gesehen, wo wir im Training nachlegen
müssen“ gibt er sich selbstkritisch. Auch, dass beim Überzahlspiel
noch Luft nach oben ist, war unschwer zu erkennen.

Zufrieden zeigte sich Schaarschmidt über den Umstand, dass sich
insgesamt sechs seiner Sportler in die Torschützenliste eintragen
konnten: „Schön zu sehen, dass jeder im Wasser für ein Tor gut sein
kann.“

Mit dieser Gewissheit lässt es sich sicherlich etwas einfacher auf die
kommenden Wochen blicken. Bis zum Ende des Jahres stehen noch fünf
Spieltermine im Kalender. In zwei Wochen (18.11.2017) geht es zum SC
Chemnitz, am letzten Novemberwochenende (25.11.2017) ist der SV Halle
zu Gast – beides Spiele, in denen die ersten Punkte geholt werden
sollten.

SWV TuR Dresden – SGW Brandenburg 8:13 (2:3, 3:3, 2:3, 1:4)