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Saisonhighlight kurz vor Weihnachten

Weidener Wasserball zum Derby nach Würzburg

(prg) Nach dem erfolgreichen Start in die neue Saison der 2. Wasserballl-Liga Süd, mit vier Siegen in den ersten vier Spielen, kommt es für die Weidener Wasserballer direkt zum richtigen Zeit, das mit Spannung erwartende Bayernderby in Würzburg einzugehen. Das richtungsweisende Saisonhighlight ist zugleich das letzte Spiel des Jahres für die Aigner-Schützlinge. Am kommenden Samstag gastiert der SV Weiden im Wolfgang-Adami-Bad in Würzburg, Anpfiff ist um 16:30 Uhr.

Die Weidener freuen sich schon seit Wochen auf die Begegnung bei ihrem Lokalrivalen und DWL-Absteiger. Die Derbys der beiden Vereine, die seit über 25 Jahren die Wasserballwelt in Bayern beherrschen, sind traditionell sehr emotional und hartumkämpft, verlaufen aber immer in einer sportlich sehr fairen Atmosphäre und genau das sehen die Oberpfälzer als den größten sportlichen Reiz. „Es ist schwierig, hier einen Verein als Favoriten auszumachen. Die Würzbuger starteten holperig in die Liga, stabilisierten sich mit der Zeit und genießen Heimrecht, was bei ihnen nicht unbedeutend ist. Wir dagegen, stehen als einzige Mannschaft ohne Niederlage in der Tabelle und nehmen einiges am Schwung aus den letzten Spiele mit nach Würzburg. Das wird sicherlich eine enge Kiste werden, wir wollen aber ungeschlagen Weihnachten feiern“ äußert sich Trainer Thomas Aigner zu den Kräfteverhältnissen. Besonderen Reiz, ungeschlagen zu feiern, lieferte noch der Abteilungsleiter, der die Mannschaftsweihnachtsfeier für den Samstagabend terminierte: „Natürlich gehen wir das Risiko ein, dass die Stimmung im Falle einer Niederlage nicht so toll ist, wir sind aber Sportler und wollen gewinnen, dann ist die Feier umso schöner“ erklärt Irek Luczak seine Terminwahl.

Wenn die Mannen um Kapitän Thomas Kick, die im Moment noch in Vollbesetzung verfügbar sind, die Aufgabe in Würzburg also meistern, dürfen sie mit einer weißen Weste die Rückreise in die Oberpfalz antreten, um miteinander die Weihnachtszeit endgültig anklingeln zu lassen. Das sie jedoch zuerst die volle Konzentration dem schwierigen Derby widmen sollen, dass ist der Truppe bewusst, versichert Trainer Aigner: „Nach der Pflicht kommt die Kür“. Wir drücken alle Daumen.