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Waspo 98 empfangen Olympiakos und Sport1

Zwischen gleich mehreren Länderspielwochenenden kehrt die Champions League am heutigen Mittwochabend nach Hannover zurück: Am neunten Spieltag empfängt der deutsche Pokalsieger Waspo 98 Hannover mit Griechenlands Meister Olympiakos Piräus nicht nur erstmals einen vielfach berühmten Namen der Sportwelt, sondern auch jene Mannschaft, die mit nur einer Niederlage die Tabelle der Gruppe B anführt. Achtung: Aufgrund der Liveübertragung (!) im bundesweit empfangbaren Spartensender „Sport1“ steigt das Anschwimmen in Niedersachsens größter Schwimm- und Wasserballarena diesmal bereits um 17:30 Uhr.

Beide Teams müssen nach der Länderspielpause wieder in den Tritt kommen, allerdings geht es für die Niedersachsen im Gegensatz zu den Griechen nach den jüngsten Niederlagen in der Champions League wohl nur noch um das Renommee und weitere Spielerfahrung: „Internationale Spiele auf diesem Niveau benötigen wir, um besser zu werden. In der Vergangenheit ist uns dies ganz gut gelungen, und wir sind immer bergauf gegangen, die Spitze ist allerdings noch nicht erreicht“, sagt Hannovers Trainer Karsten Seehafer, der auf den Tabellenstand nicht mehr viel gibt – der nächste Gegner und die eigene Leistung stehen im Vordergrund.

Der Respekt beider Mannschaften voreinander ist groß: „Wir müssen aufpassen, dass wir nicht abgeschossen werden“, ist sich Seehafer der Spielstärke des griechischen Meisters mit seinem Starensemble nur allzu bewusst. „Das Spiel könnte eine Falle sein“, sind jedoch auch Gästecoach Theodoros Vlachos die wechselhaften Leistungen der Niedersachsen nicht verborgen verblieben, die neben den beiden bisherigen Siegen auch weitere Punktgewinne auf der Hand gehabt haben und im Positiven wie auch Negativen für Überraschungen gut sein können.

Zwar erscheint für die Gäste die Endrundenteilnahme so gut wie sicher, doch Olympiakos hat im Kampf um eine gute Ausgangsposition nichts zu verschenken. Zudem mussten die Griechen im ersten Rückrundenspiel mit dem 8:10 bei Jug Dubrovnik (Kroatien) die erste Niederlage hinnehmen, so dass diese nach eigenem Bekunden „in die Spur zurückkehren müssen“. Das Hinspiel vor den Toren Athens brachte einen 11:7-Heimerfolg des Champions League-Gewinners von 2002, als Waspo 98 auf den ersten eigenen Treffer bis zum Seitenwechsel warten musste.

Die Niedersachsen hoffen dennoch auf einen weiteren großen Wasserballabend im Stadionbad: Nach diversen Maßnahmen der Nationalmannschaften ist der Kader wieder komplett und vor allem verletzungsfrei. Ein kleines Fragezeichen steht einzig noch hinter dem Einsatz von Nationalspieler Tobias Preuß, der angeschlagen vom Europa-Cup-Turnier in Palermo (Italien) zurückgekehrt war und daher zuletzt auch in der EM-Qualifikation nicht im Einsatz gewesen ist.

Aufregend und ein wenig anders als sonst sollte der Abend in Niedersachsens größer Schwimm- und Wasserballarea aber in jedem Fall werden: Zum zweiten Mal in der Vereinshistorie der Niedersachsen überträgt der Spartensender „Sport1“ eine Champions League-Partie live im bundesweiten Fernsehen, so dass direkt vor dem Fußball von 17:25 Uhr an Wasserball auf dem Bildschirm läuft.