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Drei Wechsel bei den „Wild Cards“

Für die Champions League-Spielzeit 2018/2019 wartet die LEN bei der Hauptrunde mit gleich drei Veränderungen bei den „Wild Card“-Teilnehmern auf: Neu dabei sind im kommenden Wettbewerb die früheren Champions League-Gewinner Mladost Zagreb (Kroatien) und Roter Stern Belgrad (Serbien); aufgewertet wird zudem der ungarische Vertreter ZF Eger. Aus deutscher Sicht sind unverändert die Wasserfreunde Spandau 04 und der kommende Endrundengastgeber Waspo 98 Hannover erneut im Kreis der besten europäischen Vereine dabei.

Mladost und Roter Stern ersetzen den niederländischen Vertreter AZC Alphen und Serbiens Rekordmeister Partizan Belgrad, die ihren garantierten Startplatz jeweils zurückgegeben haben. Eger behält zudem den Hauptrundenplatz, den die Ungarn bereits in der vergangenen Saison im bereits laufenden Wettbewerb kurzfristig nach dem Rückzug des französischen Vertreters Olympic Nizza Natation übernommen hatten.

Die weiterhin zwölf „Wild Card“-Teams stehen automatisch in der 16 Vereine umfassenden Hauptrunde mit den prestigeträchtigen Rundenspielen. Die „Wild Card“-Regelung wurde in der Saison 2013/2014 eingeführt, um bewährte Ausrichter für die Gruppenphase sicherzustellen und damit auch mehr Planungssicherheit für das Herzstück des Wettbewerbs zu garantieren. Die Hauptrundenteilnehmer müssen erhebliche Auflagen erfüllen, wozu auch die Bereitstellung von Fernsehbildern gehört.

Vier weitere Hauptrundenplätze werden wie gewohnt in den drei Qualifikationsrunden des Wettbewerbs frei ausgespielt. Hier ist mit dem DWL-Dritten OSC Potsdam ein weiterer deutscher Vertreter am Start, der erstmals in der „Königsklasse“ des europäischen Vereinswasserballs vertreten ist und in der zweiten Runde in das Geschehen einsteigen wird.

Champions League 2018/2019

Wild Card-Teams

Olympiakos Piräus (GRE)
Pro Recco (ITA)
CN Aletic Barceloneta (ESP)
Szolnoki VSC (HUN)
ZF Eger (HUN)
Jug Dubrovnik (CRO)
Mladost Zagreb (CRO)
Wasserfreunde Spandau 04 (GER)
Waspo 98 Hannover (GER)
Dynamo Moskau (RUS)
Steaua Bukarest (ROU)
Roter Stern Belgrad (SRB)