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Ernüchternder Start in die 2. Liga

Der Wasserball-Verein Darmstadt hat am Wochenende einen ernüchternden Start in die 2. Wasserballliga Süd erlebt. Am Samstag gab es die wenig überraschende deutliche Niederlage gegen den Titelaspiranten vom SV Würzburg 05 mit 3:17 (0:4, 0:6, 1:2, 2:5). Tags darauf dann im Spiel gegen den SV Cannstatt eine ebenso deutliche Niederlage mit 7:21 (2:3, 2:4, 2:6, 1:8).
Der Spielverlauf war jedoch stark unterschiedlich. Während man gegen Würzburg eine ganze Halbzeit lang ohne Treffer blieb, spielten die Darmstädter in der ersten Halbzeit gegen Cannstatt gut mit. Gegen Würzburg fing man sich in der zweiten Hälfte und kam mit weiter kämpferischem Einsatz auch zu eigenen Toren und einer Schadensbegrenzung. Ausschlaggebend waren zunächst einfache Fehler im Abwehrverhalten, die eine schnelle Führung durch Würzburg ermöglichten. Dadurch schien die Nervosität zu steigen und das Ergebnis wurde schlechter. Hinzu kam ein harmloses und recht passives Angriffsverhalten, so dass der WVD zu wenig Gefahr ausstrahlte. Torwart Nikolas Hohmann ist es zu verdanken, dass das Ergebnis der zweiten Hälfte besser ausfiel.
Gegen Cannstatt erlaubten sich die von Maik Luh betreuten Darmstädter viele technische und taktische Fehler, mit denen man den Gegner zum Kontern einlud. Überraschenderweise wurde die sonst so schwimmstarke Darmstädter Mannschaft ein ums andere Mal ausgekontert. Möglicherweise zeigte sich hier bei einigen die hohe Belastung aus einem Doppelspieltag.
Fazit nach den ersten beiden Spielen: Kämpferisch ging zumindest die Leistung gegen Würzburg in Ordnung. Spielerisch war auch die erste Halbzeit gegen Cannstatt auf Augenhöhe. Das reicht aber noch nicht. Die Spieler müssen die Nervosität ablegen und einfache Fehler vermeiden.

Der WVD spielte in folgender Aufstellung (Tore in beiden Spielen in Klammern): Nikolas Hohmann (Torwart), Lars M. Hechler (3), Markus Rieken (1), Ole Landsberg, Nikolas Diehl, Per Wagener, Alexander Erb (1), Jan Schneider (1), Johan Schommartz, Dennis Ntampakis (1), Pascal Hinz (1), Fabian Barysch (2), Felix Schneider. Betreuer: Maik Luh.