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Potsdams U14 für Ost-Endrunde qualifiziert

Nachwuchs-Wasserballer des OSC nun am Wochenende in deutscher Pokal-Endrunde aktiv

Die gelungene Qualifikation der U14-Wasserball-Mannschaft für die Endrunde der Ostdeutschen Meisterschaften rundete ein äußerst erfolgreiches Wochenende des OSC Potsdam ab. Während sich die Bundesliga-Mannschaften der Herren und der U18 im Potsdamer blu jeweils ins Halbfinale spielten, erkämpfte sich die U14 in Leipzig das Ticket zum Finalturnier, das am 4. und 5. Mai in Potsdam ausgetragen wird.
Die Vorrunde mit den Teilnehmern Potsdam, SVV Plauen, SG Neukölln und Gastgeber HSG TH Leipzig war durchaus tückisch. Lediglich zwei Finalplätze wurden vergeben, allerdings waren drei der nominell vier stärksten Ost-Mannschaften im Einsatz.
Direkt zum Auftakt musste der OSC mit einer recht großen Enttäuschung zurechtkommen. Mit 4:22 (2:10, 1:3, 1:7, 0:2) gegen den SVV Plauen erlebte die Mannschaft der Trainer André Laube, Gregor Karstedt und Justus Hochreither einen regelrechten Fehlstart ins Vorrunden-Turnier. In dem ungewohnt kleinen Becken fand sich der Potsdamer Nachwuchs überhaupt nicht zurecht und wurde von den starken Vogtländern einfach überschwommen. Lediglich Pierre Karstedt (3) und Matti Arnold trafen für den OSC, während Torwart Hermann Styrc 22-mal hinter sich greifen musste.
Trotz der Niederlage gab der OSC im Schlüsselspiel dieser Vorrunde gegen Neukölln nach nur kurzer Pause die passende Antwort. Eine nun viel beweglichere Defensive ließ gegen die Berliner wenig zu, nach vorn erarbeitete sich Potsdam eine Reihe guter Möglichkeiten, die im ersten Viertel jeweils von Kapitän Nils Wrobel zur 2:1-Führung genutzt wurden. Im zweiten Durchgang erhöhten Lukas Bringezu und Moritz Barth (2) auf 5:1. Auch das 6:2 erzielte Barth, bevor Neukölln noch zum 6:3-Halbzeitstand einnetzte. Nach dem Seitenwechsel dominierte der nun befreit aufspielende OSC die Partie und gewann nach weiteren Treffern von Bringezu (4), Barth (2), Wrobel (3) und sogar Torwart Styrc die Partie deutlich 16:6 (2:1, 4:2, 3:2, 7:1).
Mit dem „Pflichtsieg“ gegen Leipzig am Sonntag-Vormittag machte Potsdam schließlich die Endrunden-Qualifikation perfekt. Beim 18:1 (4:0, 3:0, 3:1, 8:0) erzielten Wrobel (9), Barth, Bringezu (je 3), Karstedt (2) und Paul Könnicke die Treffer.
Bereits am kommenden Wochenende steht der sportliche Höhepunkt des ersten Halbjahres für Potsdams U14-Wasserballer an. In der Endrunde um den deutschen Pokal trifft der OSC im Stuttgarter Inselbad auf die Mannschaften des gastgebenden SSV Esslingen, der Wasserfreunde Spandau 04 und der SV Krefeld 72. Dort gehen die Havelstädter als klarer Außenseiter ins Rennen. Bereits die Qualifikation für das finale Turnier war eine große Überraschung. Mit 9:4 schaltete der OSC als Drittplatzierter des Ost-Pokals den norddeutschen Sieger White Sharks Hannover aus und löste so das Ticket.
Potsdam: Torhüter Hermann Styrc (1), Moritz Barth (8), Jonas Große, Lukas Bringezu (8), Noah Zelmer, Nils Wrobel (14), Lennox Wobbrock, Matti Arnold (1), Sovann Föbker, Paul Könnicke (1), Pierre Karstedt (5)
Vorrunde Ostdeutsche Meisterschaften U14 in Leipzig

Sonnabend, 6. April 2019
12:50 SVV Plauen – OSC Potsdam 22:4
15:00 HSG TH Leipzig – SVV Plauen 7:27
16:30 SG Neukölln – OSC Potsdam 6:16

Sonntag, 7. April 2019
09:50 HSG TH Leipzig – OSC Potsdam 1:18
11:20 SG Neukölln – SVV Plauen 6:28
13:00 HSG TH Leipzig – SG Neukölln 9:21
Endstand

SVV Plauen 77:17 6:0
OSC Potsdam 38:29 4:2
SG Neukölln 33:53 2:4
HSG TH Leipzig 17:66 0:6