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Sieben dunkle Jahre …

Bei den Weltmeisterschaften in Gwangju (Südkorea) ist aus deutscher Sicht in der morgigen Partie gegen den Olympiadritten Italien (5:30 Uhr MESZ, Livestream ZDF) ein gutes Resultat vonnöten, um zumindest als Zweiter in die Überkreuzduelle zu gehen und dort mit Südafrika oder Neuseeland auf einen vermeintlichen Außenseiter zu treffen. Es wird allerdings schwer: Der letzte Sieg einer DSV-Auswahl gegen den Tabellenführer liegt mehr als sieben Jahren zurück, auch gute Resultate waren zuletzt eher Mangelware.

Einen deutschen Sieg gab es letztmals im Januar 2012 bei einem Vier-Nationen-Turnier in Székesfehérvár (Ungarn), das der DSV-Auswahl einen 9:8-Erfolg gegen den damaligen Weltmeister bescherte. Auf deutscher Seite war Hagen Stamm schon damals Bundestrainer. Seitdem scheinen die Südeuropäer der DSV-Auswahl gar nicht mehr zu liegen: So folgten seit Székesfehérvár unter drei verschiedenen Trainern (Nebosja Novoselac, Patrick Weissinger und erneut Hagen Stamm) zehn Niederlagen in Serie.

Das jüngste Resultat dieser Negativserie datiert vom 22. Juni und war eine 10:12-Niederlage im Rahmen der WM-Vorbereitung bei dem Vier-Nationen-Turnier in Potsdam. Für die morgige Partie nicht uninteressant: Es ist das bisher einzige Duell beider Teams unter den „neuen“. FINA-Regeln, und das Resultat von Potsdam würde den Deutschen am morgigen Freitag im Fernduell mit Japan zumindest hauchdünn zum zweiten Platz in der Abschlusstabelle der Vorrundengruppe D reichen.

Bild: ZDF Mediathek