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Wasserball: Euro-Cup-Tagebuch

Gefeiert wird schon vor dem Turnier

Die SVL-Wasserballer treten am ersten Dezemberwochenende beim LEN Euro-Cup im französischen Aix-en-Prevence an. Zur Vorbereitung sind die Sportler jetzt ein paar Tage in Montpellier.

Die SVL-Wasserballer sind am Samstagabend gut in Südfrankreich angekommen. Ohne Leopold Friedrich, der sich auf sein Abitur vorbereitet. Und leider auch ohne Toni Tadic, er hat sich beim Abschlusstraining in Ludwigsburg am Knie verletzt. Der Team-Manager Adrian Jakovcev spricht von einer „schönen Reise ohne Komplikationen“.

Die Corona-Reglungen in Frankreich wurden übrigens pünktlich zur Ankunft des SVL gelockert, nun ist es erlaubt, draußen spazieren zu gehen. Bis dato war es nicht gestattet das Haus zu verlassen. Die Spieler hätten also nur das Hotel und das Hallenbad betreten dürfen.

In Montpellier ist es noch angenehm warm: 18 Grad. Am Sonntag hat das Team bei einem langen Spaziergang die schöne Stadt erkundet. Danach stand eine Videoanalyse des ersten Gegners beim Euro-Cup auf dem Programm.

Vouliagmeni aus Griechenland ist ein Top-Team, das kaum zu schlagen sei, es handele sich um eine Profimannschaft auf dem Niveau des deutschen Top-Teams aus Spandau, so Jakovcev. Aber der SVL wird seine Chance suchen und wenn diese sich bietet auch nutzen.

Nach dem Essen wurde ein bisschen gefeiert. Mit Kuchen und mit einem Bierchen. Der SVL-Nationalspieler Timo van der Bosch hat nämlich Geburtstag. Am Montag steht das erste Trainingsspiel gegen Montpellier auf dem Programm.

Montpellier dürfte ähnlich spielen wie das Team aus Aix, das der SVL bei dem kleinen Turnier am kommenden Wochenende unbedingt schlagen sollte. Wenn das gelingt, dann sollte der Einzug ins Achtelfinale im nächsten Frühjahr möglich sein. Vorausgesetzt der SV Ludwigsburg schlägt vorher Carouge aus der Schweiz, was laut Team-Manager gelingen sollte.