Spandau liefert erneut Top-Spiel und verpasst Sieg um 14 Sekunden
5. März 2021
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Waspo 98 trumpft auf

Am letzten Spieltag setzte der deutsche Wasserballmeister Waspo 98 Hannover einen furiosen Schlusspunkt unter die zweite Spielphase der Champions-League-Serie in Budapest.

Mit 9:4 besiegte die Mannschaft von Trainer Karsten Seehafer den montenegrinischen Meister Jadran Herceg Novi und bestach erneut durch eine formstarke Defensive.

Die Anfangsphase verlief noch ausgeglichen. Petar Muslim sorgte mit einem harten und platzierten Wurf für die Führung der Niedersachsen, die Kanstantsin Averca in Überzahl egalisierte. Schon im zweiten Abschnitt traf Jorn Winkelhorst aus der Centerposition für Waspo 98 zum 2:1, ehe Averca wieder den Ausgleich aus großer Distanz besorgte. Nach einem Foul an Ante Corusic verwandelte Aleksandar Radovic einen Strafwurf und wenig später traf Ivan Nagaev in Überzahl zum 4:2. Damit waren die Weichen gestellt, denn die Defensive um Schlussmann Moritz Schenkel gestattete dem Gegner nur ein einziges Tor pro Viertel.

Julian Real gewann nach acht torlosen Minuten einen Zweikampf, eroberte den Ball und bediente Nagaev, der den enteilenden Darko Brguljan sah. Dieser schwamm einen blitzsauberen Konter und vollendete zum schönsten Tor des Tages. Kapitän Radovic setzte zwei seiner gefürchteten Distanzwürfe in Dublettenform in den gegnerischen Kasten und im Schlussviertel waren Nagaev per Strafwurf und Muslim nach einem Schnellangriff treffsicher. Den Schlusspunkt für die entnervten jungen Montenegriner setzte Marko Petkovic.

Mit diesem deutlichen Erfolg setzte sich Waspo 98 auf dem vierten Platz seiner Gruppe fest und besitzt gute Chancen sich sportlich für das Endrundenturnier Anfang Juni zu qualifizieren.

Auch der deutsche Pokalsieger Spandau 04 überzeugte zum Abschluss seiner Runde im italienischen Ostia mit einem 8:8 gegen Olympiakos Piräus. Beide deutschen Renommierklubs treffen schon am kommenden Wochenende im Supercup aufeinander. FG